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Rezension zu
Imagines

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Not my cup of tea

Von: szebrabooks
15.06.2017

Stellt euch vor ihr Lest eine FanFiction, aber ihr lest nicht aus der Ich- oder Erzählerperspektive. Ihr lest aus der Du-Perspektive. Genau so sind die Kurzgeschichten (eher FanFictions) in diesem Buch aufgebaut. Von Benedict Cumberbatch bis Zayn Malik sind so einige Stars dabei, darunter auch die Kardashians, Ed Sheeran, Chirs Evans und noch viele andere. Zuerst muss ich mal was zum Cover los werden: auf der Verlagswebsite sah es pink aus, aber als es dann ankam hatte es dieses krasse neon pink, was mich immer noch abschreckt. Es ist auf jeden Fall sehr auffällig und springt einem sofort ins Auge. Und es hat die typische Schrift von den After Büchern von Anna Todd. Apropos Anna Todd: ich finde es irgendwie blöd, dass ihr Name so groß drauf steht. Denn es ist nur eine Geschichte von ihr drin und der Fairness halber hätte man drauf schreiben soll, dass das Buch eine Geschichten Sammlung von diversen Wattpad Autoren ist. Wenn das Buch nämlich im Regal steht, dann sieht man nur den Namen Anna Todd. Ich muss sagen, dass ich eine Weile gebraucht habe, um mich mit dem Stil anzufreunden. Es war komisch in dieser "Du-Perspektive" zu lesen, vor allem wenn man nicht mal wusste, dass so etwas existiert. Aber merkwürdiger Weise habe ich mich so mehr Teil der Geschichte gefühlt, als wenn es jetzt aus der Ich-Perspektive geschrieben wäre. Das mag vielleicht daran liegen, dass die Protagonisten (mal abgesehen von dem Star) alle namenlos sind, und man ihnen sozusagen seinen eigenen Namen gibt. Auf jeden Fall habe ich ewig für das Buch gebraucht. Klar, es hat mehr als 700 Seiten, aber normalerweise lese ich Kurzgeschichten Sammlungen ziemlich schnell, weil da bei mir ein gewisser Lesefluss entsteht und ich dann Spaß daran habe von einer in die andere Geschichte zu springen. Hier aber hatte ich nicht immer Spaß beim Lesen, weil ich die Stars teilweise nicht "mag". Außerdem fand ich die Ideen teilweise echt komisch und ich hab mir gedacht, dass das jetzt so was von unrealistisch ist. Aber es waren auch Geschichten dabei, die mir echt gut gefallen haben. Das lag jedoch weniger daran, dass ich den Star toll fand, sondern, dass es einfach romantisch und süß war und auch mit jeder anderen Person toll geworden wäre. Apropos bezogen auf andere "normale" Leute: das habe ich irgendwie die ganze Zeit unterbewusst gemacht und wahrscheinlich konnte ich mich deshalb nicht mit allen Geschichten anfreunden, da so eine Situation wie schon gesagt ziemlich unrealistisch wäre. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch nicht wirklich meins war, aber dennoch hat es mich unterhalten. Deshalb vergebe ich 3 von 5 möglichen Sternen.

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