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Rezension zu
Lemon Summer

I would say 'Sweet Summer'

Von: LisasBuecherwelt
19.06.2017

Die ist das erste Buch von Kody Keplinger, dass ich gelesen habe und ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass ich ihren Schreibstil liebe! Sie schreibt einfach so anschaulich und mitreißend, dass man gar nicht mehr von dem Buch lassen kann. Das Buch lässt sich so schön leicht und flüssig lesen, dass man auch echt gut vorankommt! Ich hatte das Buch glaube ich in ungefähr 2 Stunden durchgelesen. Zur Handlung muss man eigentlich gar nicht viel sagen! Whitley ist in dieser Geschichte zwar das Mädchen, erfüllt aber auf den ersten Blick die Rolle des Bad Boys. Sie ist auf jeder Party zu finden, trinkt viel, scheißt auf Regeln und reißt gerne Typen auf! Auf ihrer letzten Party landet sie mit einem supersüßen Typen im Bett, den sie aber am nächsten Morgen sprachlos zurücklässt und auf Nimmerwiedersehen sagt… … was sich jedoch als Fehler herausstellt. Denn Whit muss zu ihrem Vater ziehen und gerade angekommen erfährt sie, dass dieser eine Freundin hat, und die auch noch zwei Kinder hat. Und als sie diese kennen lernt, möchte sie schnellstens zurück, denn der Sohn ist kein geringerer als ihr One-Night-Stand. Während dies Whitley eigentlich nicht peinlich sondern egal ist und sie aber einfach keinen Bock auf ihre neue Familie hat und die Sau auf Partys rauslässt, findet Nathan, denn so heißt „der Typ“ sie wirklich toll und versucht immer wieder dies zu zeigen. Bei ihren jeweiligen Vorhaben kommen sich die beiden immer wieder gegenseitig in die Quere, aber es funkt auch immer wieder heftig zwischen den beiden. Und Nathan empfindet auch wirklich was für Whit, die ihn jedoch nicht an sich heranlassen und ausstehen möchte. Als Leser fiebert man richtig mit und hofft, dass Whitley aufhört sich wie ein kleines Ekel zu benehmen und erkennt, dass Nathan ‚der Richtige‘ sein könnte… Die Charaktere finde ich am besten!!! Da ist zum einen Whitley, die ich fast das gesamte Buch hindurch am liebsten erwürgen wollte, weil sie sich einfach nur arschig benommen hat. Jedoch zeigt sich, dass hinter der rauen Schale ein weicher Kern steckt und Whitley nur Aufmerksamkeit bekommen möchte, da sie von vielen einfach ignoriert wird, was im Buch auch noch mal ausführlich behandelt wird. Zum anderen Nathan, der einfach nur perfekt und absolut süß ist, was jedoch irgendwie keiner erkennt. Und dann sind da noch Whitleys Vater, ihre Stiefmutter in spe und deren Tochter, so wie Whits Mutter. Ihre Eltern sind schrecklich und ich kann nur sagen, dass jeder sich glücklich schätzen kann, wenn sich die Eltern für die eigenen Kinder interessieren! Jetzt zum Meckern auf hohem Niveau! Die Personen auf dem Cover sind meiner Meinung nach zu dünn! Das Schönheitsideal ist jetzt schon für Viele ein Problem, dass meiner Meinung nach nicht auch noch (durch Bücher) verstärkt werden muss. Fazit: Ich finde, dass Lemon Summer ein gelungenes Jugendbuch für den Sommer ist und man die Charaktere einfach ins Herz schließen muss! Man fiebert richtig mit und kann darin auch so richtig aufgehen, denn die Spannung bleibt bis zum Schluss bestehen…

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