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Rezension zu
Yin Yoga

Yin Yoga: langsam und elegant

Von: C. Widmann
22.06.2017

Mein drittes Yoga-Lehrbuch. Was unterscheidet es von den ersten beiden? Einmal, sehr positiv, dass Christine Ranzinger sich über Faszien schlau gemacht hat. Ihr Kapitel darüber, zusammen mit dem Vorwort von Faszienforscher Dr. Schleip, gibt eine schnelle Einführung, gegen die kein Fachanatom etwas wird einzuwenden haben. Als nächstes ist dieses Buch sehr spirituell, voller Atemübungen, Meditationsanleitungen, Chi und Elementenlehre. Diesen Teil habe ich überflogen. Ich möchte vom Yoga nur die Körperübungen. In der Yin-Yoga-Variante hält man sie lange, um das Bindegewebe zu dehnen anstelle der Muskeln. Damit soll der Körper weicher und geschmeidiger werden. Die Asanas haben im Yin Yoga von Haus aus andere Namen als sonst, und Frau Ranzinger hat manche selbst getauft. Deshalb gibt es in ihrem Buch ein Happy-Baby-Asana. Die Anleitungen sind leicht zu verstehen und zu befolgen, besonders mit den Fotos. Frau Ranzinger gibt oft leichtere oder intensivierte Varianten zu den Stellungen. Weiter hinten kommen dann fünf Übungsprogramme. Jedes ist einem der Elemente gewidmet, und enthält neben Asanas auch Meditation und heilende Laute. (Letztere lasse ich weg). Katzenhaft elegant bin ich mit "Yin Yoga" noch nicht geworden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich kaum zum Üben komme. Aber das Buch empfehle ich mit gutem Gewissen weiter, zum Beispiel als Ausgleichssport zu anderen, schnelleren Yoga-Varianten, die eher auf die Muskeln gehen als auf das Bindegewebe.

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