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Rezension zu
Die Schule der Nacht

konnte mich nicht vollkommen überzeugen

Von: Manja
25.06.2017

Kurzbeschreibung Atmosphärisch, düster, spannend – perfekt für alle Fans von Deborah Harkness. »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … (Quelle: Penhaligon Verlag) Meine Meinung Der Roman „Die Schule der Nacht“ stammt von Ann A. McDonald. Es ist das erste Buch der Autorin das ich gelesen habe. Angesprochen vom Cover, das ich wirklich stimmig finde, und dem Klappentext habe ich mich hier ins Abenteuer gestürzt und war wirklich neugierig. Von den handelnden Charakteren war ich überrascht. Alle sind sie wirklich gut ausgearbeitet und man erfährt sehr viel über sie. So kann man die Handlungen dann auch gut nachempfinden. Als erstes lernt der Leser Cassie kennen. Ich gebe zu ich habe ein wenig gebraucht um wirklich warm mit ihr zu werden. Ds sie kaum Gefühle preisgibt hat es mir nicht leicht gemacht. Erst mit der Zeit wurde das Verhältnis besser und ich empfand Cassie als immer sympathischer. Auch die Nebencharaktere dieser Geschichte, wie die anderen Studenten oder auch die Lehrer, haben mir gut gefallen. Auch sie lernt man langsam aber stetig kennen und kann die Handlungen dann verstehen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach. Es ist alles verständlich beschrieben und durch die Beschreibungen entstehen auch Bilder vor dem Auge, man kann sich alles vorstellen. Die Handlung selbst ist spannend und auch sehr fanstatisch. Der Prolog ist toll, als Leser wird man direkt mitgerissen und will wissen wie alles zusammenhängt. Auch danach wird alles schön erläutert, man erfährt einige Dinge über die Geheimgesellschaft, wie diese ihre Macht bekommt, doch irgendwie der „Wow-Effekt“ hat mir gefehlt. Ich kann gar nicht genau erklären was es war, ich hat einfach nicht „Klick“ gemacht. Auch zog es sich zwischenzeitlich doch immer wieder etwas, die Spannungskurve wurde nicht konstant das gesamte Buch über hoch gehalten. Diese eher langwierigen Passagen werden aber glücklicherweise immer wieder von besseren abgelöst. Das Ende konnte mich wiederum überzeugen. Es reißt doch noch einiges für mich heraus, ich empfand es wirklich gut und passend. Es schließt die Gesamtgeschichte dann doch gut ab. Fazit Insgesamt gesagt ist „Die Schule der Nacht“ von Ann A. McDonald ein Roman, der mich leider nicht vollkommen überzeugen konnte. Gut beschriebene Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar Spannung und viele fantastische Szenen aufweist, in der mir aber leider der „Wow-Effekt“ doch gefehlt hat, haben mich am Ende doch gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

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