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Rezension zu
Eine letzte Liebschaft

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zerbrochene Träume und einsame Seelen

Von: Birgit Böllinger aus Augsburg
28.06.2017

Eins und doppelt möchte man sein. Die romantische Idee des Ineinander-Verschmelzens, die regelmäßig an den Klippen des Alltags zerschellt. Einer, der gerade dieses mit wenigen, knappen Sätzen beschrieb, war Richard Yates. Schon in seinem bekanntesten Roman „Revolutionary Road“ gibt es sie, diese Szenen einer Ehe – da liegt so viel Unausgesprochenes zwischen dem Paar, soviel ungelebte Möglichkeiten, soviel unerfüllte Wünsche. Den bitteren Geschmack der Enttäuschung – ihn transportierte der amerikanische Schriftsteller (1926 – 1992) auch in seinen letzten Erzählungen, neun short storys, die zu Lebzeiten nie veröffentlicht wurden und nun erstmals in deutscher Übersetzung erschienen sind.

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