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Rezension zu
Giants - Zorn der Götter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein megaspannender und wendungsreicher zweiter Band der Giants Reihe

Von: Magische Momente
01.07.2017

Bereits Band 1 dieses unglaublichen Science-Fiction Spektakels hat mir schon unglaublich gut gefallen. Daher war meine Freude besonders groß, als Band 2 erschienen ist. Natürlich musste ich auch diesen lesen. Gerade weil diese Reihe auf ihre Art anders ist und dadurch auch greifbarer, konnte sie mich sofort mitreißen. Denn das Ganze erlebt man in Art von Gesprächs-/Verlaufsprotokollen und auch Notizen und Briefen. Das gibt dem ganzen auch eine geheimnisvolle Note und man weiß nie, was denn nun als nächstes passiert.Gleichzeitig ist man aber auch hautnah am Geschehen dran und kann alles aus erster Hand miterleben. Dabei erlebt man verschiedene Perspektiven, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen ist. In Band 1 wurde Themis entdeckt. Ein Roboter der alles in helle Aufregung versetzte. Besonders Dr. Rose Franklin stach in diesem Band mit ihrem Team besonders hervor. In diesem Band geht es zehn Jahre später weiter. Ich fand es echt erstaunlich,was in der zwischenzeit passiert ist und welche Entwicklungen folgten. Besonders wie die Menschheit mit dem Ganzen umgegangen ist. Der Autor hat mich sofort wieder mit seinem fließenden und auch lebendigem Schreibstil in den Bann gezogen und es gab kein Halten mehr. Jetzt in Band 2 bleibt es nicht bei Themis. Ein weiter Roboter taucht auf. Noch größer, noch gigantischer. Doch er steht einfach nur da. Regungslos, unheilverkündend. Die Frage taucht schnell auf, ob es sich um eine Bedrohung handelt, was auch ziemlich schnell klar wird. Meine Nerven waren gleich zum Anfang total angespannt. Ich kam zwar sehr gut rein, hätte mir jedoch mehr Rückblicke gewünscht. Gerade was die Charaktere und ihre Verbindungen betrifft. Diese wirken auch hier sehr glaubhaft und sind gut greifbar. Was einfach daran liegt, das sie sehr vielseitig gestaltet sind. Keiner ist wie der andere. Das unterscheidet sie nicht nur voneinander, sondern sie wirken dadurch auch interessant. Besonders Vincent, Kara und Rose haben mich wieder ordentlich bewegt. Besonders die ersten beiden. Bei Rose hat man sofort die Veränderung gespürt. Man spürte einfach, da gab es mehr zu entdecken. Es hat sich etwas verändert und das wird hier auch deutlich spürbar. Interessant fand ich hier die Thematik die erörtert wurde. Eine Bedrohung für die Menschheit und wie sowohl normale Leute, als auch Wissenschaftler und auch Politiker damit umgehen. Ich konnte es wirklich direkt fühlen. Die Panik, die Ängste, das ganze gewaltige Konstrukt. Es hat mich von der ersten Seite an beschäftigt und nicht losgelassen, vor allem was es mit diesen Robotern auf sich hat. Sie sind da, geheimnisvoll, gefährlich und undurchschaubar und man weiß nicht, was als nächstes auf einen zukommt. Die spürbare Dunkelheit die sich langsam über einen legt, die Hoffnung und die immense Verzweiflung , die ganze Zeit unglaublich gut spürbar. Was ich da besonders geschätzt habe, der Humor kam nicht zu kurz. Auf seine Art hat er das ganze aufgelockert und ihm auch Raum für andere Emotionen gelassen. Liebe, Freundschaft und auch Zusammenhalt. Aber trotzdem blieb noch genügend Raum für Intrigen und Dramatik Der zweite Band ist ein gewaltiges Paket und ich konnte nicht aufhören mit lesen. Es war einfach durch und durch spannend. Die Wendungen waren sehr gut platziert und haben mich immer wieder mit Entsetzen und Fassungslosigkeit überrollt. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Aber was hier letztendlich kam ist gewaltig, emotional und absolut megaspannend und kein Stück vorhersehbar. In diesem Band geht es sehr viel wissenschaftlicher zu, als im letzten. Dennoch ist es dadurch nicht weniger actionreicher oder gefühlvoller. Es erweitert das Ganze einfach nur und es erklärt sich auch einiges dadurch. Es gab einige Aspekte die mich besonders fasziniert haben und die ich so noch nie gesehen habe. Die Entwicklung des Ganzen ist nachvollziehbar gestaltet und so manches Mal hat mich die Panik gepackt. Das pure Adrenalin floss durch meine Adern. Viele offenen Fragen wurden mir beantwortet, aber gleichzeitig entstanden auch wieder neue. Ich habe so gehofft und mitgezittert. Es gibt kein entkommen, weil man immer mehr davon möchte. Besonders der wissenschaftliche Aspekt war gut ausgearbeitet. Leicht verständlich, so das man jederzeit gut mitgekommen ist. Der Abschluss dieses Bandes hat mir gut gefallen, auch wenn es wieder mit einem Cliffhanger endet. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Fazit: Ein megaspannender und wendungsreicher zweiter Band der Giants Reihe. Es geht weiter, noch nervenzerrender, noch bedrohlicher , noch emotionaler. Band 1 war schon toll, dieser steht ihm in keinster Weise nach. Dramatisch, bedrohlich und packend. Man sollte die Bände jedoch der Reihe nach lesen, um alles besser nachzuvollziehen und verinnerlichen zu können.

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