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Rezension zu
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe

Toller Auftakt!

Von: Andrea / EasyPeasyBooks
05.07.2017

Worum gehts? London: irgendwann. Sobald die Sonne untergeht, beginnt das Grauen in der Stadt. Geister erheben sich aus ihren Gräbern, tauchen in Häusern oder den Straßen auf und treiben dort ihr Unwesen. Woher sie kommen weiß keiner. Und das ist eines der vielen Probleme. Denn auch nur Kinder und Jugendliche können die Wesen aufspüren und sich somit vor ihnen schützen. Erwachsene haben nur die Wahl von Amuletten, da sie die Geister weder spüren noch sehen können. Sobald ein Geist einen Menschen berührt, stirbt dieser. Um diese Geisterplage einzudämmen gibt es Agenturen, die Kinder und Jugendliche beschäftigten, die die Geister vertreiben oder deren Quellen zerstören. Solch eine Agentur ist auch Lockwood & Co. Noch können Lockwood und George aber nicht mit den großen Agenturen mithalten. Das soll sich aber mit dem Fall der Seufzenden Wendeltreppe und Lucy, die sie neu ins Team holen, ändern. Zuvor jedoch hat das Team aber ganz andere Schwierigkeiten. Bei ihrem ersten gemeinsamen Fall fackeln sie das Haus ihres Auftraggebers ab und stecken bis zum Hals in Schulden. Um ihnen ihre Schulden aber zu erlassen, wird ihnen ein Fall angeboten, an dem sogar die ganz großen Agenturen versagt haben. Den Dreien bleibt nichts anderes übrig als den Fall der Seufzenden Wendeltreppe anzunehmen und zu hoffen, dass sie diesen überleben. Gut? Lockwood und Co – Die Seufzende Wendeltreppe war ein wirklich genialer Auftakt für die kommende Reihe. Das Buch ist unglaublich flüssig geschrieben, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es ist aus der Sicht von der Hauptfigur Lucy geschrieben, die unglaublich viel Humor und Sarkasmus bietet. Typisch Jonathan Stroud gibt es wieder einen witzigen Sidekick, der Sprüche raushaut, über die ich immer wieder Schmunzeln und auch mal richtig Lachen musste. Die Story ist in sich schlüssig und macht Spaß zu lesen. Der erste Fall in dem Haus fand ich unheimlich gruselig und irgendwie auch beängstigend. Am Ende dieses Falles fühlte ich mit den Protagonisten und ihrer Geldnot. Dann folgte der zweite Auftrag, um den es in dem meisten Teil des Buches geht. Auch hier fiebert man wieder mit und möchte verstehen, was da genau passiert ist. Die Idee hinter der Geschichte, dass nur Kinder und Jugendliche die Geister sehen, finde ich eine schöne Idee. Ebenso, dass sie die Geister mit eher älteren Waffen bekämpfen wie Degen, Eisenspäne, Eisenketten usw. Das scheint alles aus einem anderen Jahrhundert und nichts wirklich Modernes, was schon irgendwie im Kontrast zu dem Rest steht, den man aus dem Buch so erfährt. Schön finde ich, dass jede der drei Charaktere eigene Gaben oder Fähigkeiten hat, die das gesamte Team gut ergänzen. Lucy hat ein gutes Gehör und arbeitet nach ihrem Instinkt. George ist eher der Analytiker und recherchiert vorher viel über die Häuser und die Todesfälle dort, damit die Agenten nicht ausversehen in ihr Verderben rennen. Lockwood ist der Anführer der ganzen Gruppe und kann von allem ein bisschen. Quasi das Allround Talent der Gruppe. Ich freu mich auf jeden Fall bald die weiteren Bände zu lesen! Kurzes Fazit: Super spannendes Buch, was einen zwischendurch wirklich zum Gruseln bringt. Tolle Geschichte mit viel Humor!

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