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Rezension zu
Das Jahr der wundersamen Begegnungen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension: Das Jahr der wundersamen Begegnungen

Von: Bookwonderland8
08.07.2017

Kurzinfos -Das Jahr der wundersamen Begegnungen -von Sarah Winman -Taschenbuch - Limes Verlag - 350 Seiten Inhalt Cornwall, 1947. Marvellous Ways und Freddie Drake könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch das Schicksal führt die neunzigjährige Frau und den jungen Soldaten zusammen, denn Freddy, der einem im Sterben liegenden Freund versprochen hat, dessen Vater einen letzten Brief nach Cornwall zu bringen, landet unversehens bei Marvellous in ihrer selbsterwählten Einsamkeit. Sie nimmt den körperlich wie seelisch gebrochenen Mann bei sich auf, und eine unerwartete Freundschaft nimmt ihren Anfang. Wird Freddy Marvellous das geben können, was sie braucht, um dieser Welt auf Wiedersehen zu sagen? Und kann sie ihm geben, was er braucht, um weiterzumachen? Das Cover Also ich muss sagen, dass mich das Cover nicht sofort angesprochen hat und ich die Mischung aus Orange und Mint immer noch nicht sehr ansprechend finde. Aber die Zusammenhänge zwischen Cover und Inhalt des Buches wurden mir erst nach dem Lesen richtg bewusst. Das Meer spielt in dem Buch eine große Rolle und wird auch durch die angedeuteten Wellen und die Blautöne auf dem Cover wiedergespiegelt. Deswegen passen auch die Seerosen gut dazu. Obwohl das Cover also nicht zu meinen Favouriten zählt, passt es zum Buch. Meine Meinung Dieses Buch war ein völlig neues Genre für mich, besonders, da es zur Weltkriegszeit spielt. Interessant fand ich, dass ich Teile aus meinem Geschichtsunterricht wiederfinden konnte, aber durch das Buch direkt in die Lage hineinversetzt wurde. Die Geschichte ist sehr berührend und auch tiefgründig und auf keinen Fall vorherzusehen. Die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet und man kann ihre Gefühle, Sorgen und Ängste gut verstehen. Trotzdem kam ich mit der Geschichte nicht ganz klar. Ich denke es lag an der anderen Zeit, in der das Buch spielt, oder ich kam mit dem Schreibstil nicht so zurecht. Jedenfalls viel mir das Lesen schwer und nahm mir den Spaß an der Geschichte. Dies heißt aber nicht, dass die Geschichte an sich schlecht ist. Ich persönlich denke, dass man viele Stellen in dem Buch als Metaphern auffassen kann und es literarisch sehr gut geschrieben ist. Mit Marvellous Ways, einer der Protagonisten, konnte ich mich zu Anfang nicht anfreunden, aber im Laufe der Geschichte, wo man auch ihre Vergangenheit kennenlernt, wurde sie mir wieder symphatischer. Freddy Drake, der andere Protagonist, war meine Lieblingsfigur in dem Buch. Er wirkt so jung und verletzt, aber man merkt wie geborgen er sich bei der alten Frau fühlt. Dieses Buch zählt zwar nicht zu meinen Lieblingsbüchern, war aber auf jeden Fall eine gute Erfahrung. Fazit Auch wenn mir persönlich das Buch nicht so gut gefallen hat, denke ich, dass es viele Leute gibt denen es gefallen könnte und die mit dieser Zeit und dem Scheibstil besser klarkommen als ich. Außerdem denke ich, dass die Geschichte an sich echt gut ist und einen neuen Einblick in die Vergangenheit und die Gefühle der Menschen gibt.

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