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Rezension zu
Pharma-Crime

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vertrauen ade

Von: Fleur De Nitto aus Reutlingen
11.07.2017

Beim Lesen dieses Buches gewinnt man den Eindruck, das weder die "Vorsicht Spoiler!" Pharmaindustrie noch die Behörden oder der Zoll ein wahres Interesse haben, den Endverbraucher zu schützen. Dass es kein lückenloses Netz gibt, um derartige kriminelle Machenschaften zu verhindern, ist mir bewusst. Gerade in Zeiten der Globalisierung, des Internets ist das fast unmöglich. Was mich in meinem Vertrauen erschüttert, ist die Vorstellung, dass gerade wir hier in Deutschland meinen, also ich zumindest, wir wären durch unsere strengen Gesetze, Kontrollen geschützt. Sei es beruflich, ich bin "Vorsicht Spoiler!" im onkologischen Bereich tätig, oder auch privat, habe ich nach Lesen des Buches ein großes Misstrauen im Hinterkopf. Das Buch greift sehr anschaulich die Machenschaften von Fälschern, Zwischenhändlern und Verkäufern auf. Es ist erstaunlich, wie kreativ diese Menschen sind, um uns zu betrügen. Die Aufklärung für Endverbraucher müsste viel präsenter sein, um zu sensibilisieren. Was ich nicht verstehe, ist das "Vorsicht Spoiler!" Nichtagieren der Pharmaindustrie. Die Pharmaindustrie ist ein Lobbyist. Sprich sie besitzt eine enorme Macht. Profitiert sie gar vom illegalen Handel? Fließt ein Teil der Milliardengewinne zurück in deren Arme? Alles Spekulationen. Geld macht geil. Und so wird das Geschäft weiter florieren.

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