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Rezension zu
Joyland

ein etwas anderer King

Von: JanesBücherecke
13.07.2017

Auf verhängnisvolle Weis kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten in sich überschlagenden Geschehen, steht ein junger, unschuldiger Student, der alles zu verlieren droht und doch so viel gewinnt. Ganz ehrlich, das war kein typisches King Buch. Viel habe ich zwar noch nicht von ihm gelesen, aber das tanzt etwas aus der Reihe. Es ähnelt eher einem Krimi, mit wenig Spannung. Natürlich geht es zum Ende des Buches noch mal richtig los, aber das war es dann auch schon. Gruseleffekte sind zwar eingebaut, aber nicht groß präsent. Dennoch kann man das Buch gut und schnell durchlesen, denn der Schreibstil bleibt der gleiche. King hat einfach eine Gabe zu schreiben, die man kaum noch sieht. Er setzt genau im richtigen Moment auf Details und lässt sie im nächsten Moment sein. Im Klartext, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Für knallharte King Fans, meiner Meinung, eine kleine Enttäuschung, dennoch ein muss. Denn jeder hat mal Momente wo er lieber etwas seichteres liest. Im großen und ganzen ein gelungenes Buch und ein guter Ausgleich zu den härteren Exemplaren seiner Bücher.

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