Rezension zu
Provenzalisches Feuer
Pierre Durand ermittelt wieder
Von: LottaNachdem ich die ersten drei Bände wirklich verschlungen habe, kam nun endlich das ersehnte vierte Buch "Provenzalisches Feuer" von Sophie Bonnet und ihrem sympathischen Ermittler Pierre Durand auf den Markt. Diesmal dreht sich alles um Okzitanien, eine damit verbundene alte Sprache und Versäumnisse von Durands Vorgängers. Während der Bürgermeister alles daran setzt, das Dorf zum Touristenmagnet zu machen, kommt es bei einem groß beworbenen Sommerfest mit Fackelzug und Live-Musik zu einem Mord. Beim Opfer handelt es sich um einen Journalisten, der kurz zuvor im Dorf allerhand Fragen gestellt hatte, doch was er tatsächlich beabsichtigte, ist unklar. Durand erfährt, dass bereits einige Jahre zuvor unter seinem Vorgänger ein Schriftsteller unter ebenfalls myseriösen Umständen ums Leben kam. Den angeblichen Selbstmord bezweifelt er stark und auf einmal ist er sich auch nicht mehr sicher, ob der letzte Polizeichef wirklich aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden ist oder doch mehr hinter der Sache steckt... Ich habe auch dieses Buch in einem Rutsch gelesen, so unterhaltsam und spannend fand ich es. Neben dem Kriminalfall entwickelt sich natürlich auch die Geschichte mit Durands Freundin Charlotte weiter und, was ich ja besonders mag, es dreht sich immer wieder alles ums Essen, Trinken und Genießen. Fast meint man, den Fisch und den dazugehörigen Rosé selbst serviert bekommen zu haben, so anschaulich und stimmig wird alles beschrieben. Und wer einige der Gerichte im Nachgang selbst kochen möchte, bekommt wie bei den anderen Bänden im Anhang natürlich wiederum ein paar Rezepte der Provence - lecker. Ich freue mich auf alle Fälle schon heute auf den fünften Band!
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