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Rezension zu
Among the Stars

tolle Idee aber nicht ganz überzeugend

Von: Manja
19.07.2017

Kurzbeschreibung Elise Jameson hat die weltberühmte Bestsellerserie „Viking Moon“ geschrieben – aber keiner weiß es. Denn nach einem schrecklichen Unfall ist Elise taub, unglaublich schüchtern und bleibt lieber inkognito. Doch dann werden ihre Bücher mit Hollywoodstar Gavin Hartley verfilmt, und man besteht auf die Anwesenheit der Autorin am Set. Kurzerhand beauftragt Elise die wunderschöne Unbekannte Veronica Wilde damit, ihren Platz einzunehmen, während sie selbst sich als Assistentin ausgibt. Als sie neue Freunde findet und Gavin näherkommt, fällt es ihr jedoch zunehmend schwer, sich hinter ihren Lügen zu verstecken. Ist es Zeit, der Welt zu zeigen, wer sie wirklich ist? (Quelle: Goldmann) Meine Meinung Mit „Among the Stars: Liebe wie im Film“ ist im Goldmann Verlag das Debüt von Samantha Joyce erschienen. Das Cover ist richtig gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Alo habe ich mich neugierig ans Lesen gemacht. Die hier handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind alle sehr gut ausgearbeitet, man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen und sich in sie hineinversetzen. Elise war mir sehr sympathisch. Sie schließt man als Leser recht schnell ins Herz, auch oder vielleicht gerade weil sie nicht perfekt ist. Man kann sich gut mit ihr identifizieren. Veronica blieb mir leider ein wenig zu blass. Bei ihr hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, mehr Details über ihr Wesen, ihre Art. Daher fiel es mir auch schwer eine Bindung zu ihr auszubauen. Gavin ist einfach nur perfekt. Mir allerdings war schon wieder zu viel, er wurde immer uninteressanter, da er einfach zu glatt war, keine Fehler aufwies. Die Nebenfiguren dieser Geschichte sind gut gezeichnet. Hier gab es niemanden den ich mir nicht vorstellen konnte, eher im Gegenteil ich konnte die Handlungen hier nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich klasse. Samantha Joyce hat es geschafft mich mit ihrem lockeren flüssig lesbaren Schreibstil in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Diese Lockerheit hält auch das gesamte Buch über an, somit fliegt man als Leser durch die Seiten der Geschichte. Die Handlung hat mich von Beginn an gehabt. Ich hätte nie erwartet, dass mich das Buch so mitnehmen würde, es passt alles gut zusammen. Auch von der Atmosphäre her war ich soweit begeistert. Ein einziger Nachteil aber bleibt trotzdem, viele Dinge im Geschehen wirkten mir zu konstruiert, zu gewollt. Dadurch geht Glaubwürdigkeit verloren, auch wenn der Rest wirklich stimmig ist. Das Ende konnte leider nicht mehr das rausholen was im Verlauf verloren ging. Es ist passend zur Geschichte gehalten, schließt sie somit auch gut ab. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Among the Stars: Liebe wie im Film“ von Samantha Joyce ein Debüt das mich zwar gepackt aber dennoch nicht komplett überzeugt hat. Vorstellbare sympathisch ausgearbeitete Charaktere, ein locker und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zwar von der Atmosphäre und der Idee her stimmig ist, in der es mir aber immer wieder zu konstruiert und somit unglaubwürdig gewirkt hat, haben mir dennoch schöne unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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