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Rezension zu
Das geheimnisvolle Grab: Mickey Bolitar ermittelt

Grandioser Schlussakt

Von: LisasBuecherwelt
20.07.2017

Der Schreibstil von Harlan Coben war mir von Anfang an sympathisch, weshalb mir der Einstieg in das Buch leicht fiel. Er schreibt sehr ausführlich und kann mit seinen Beschreibungen Bilder vor dem geistigen Auge hervorrufen. Ich konnte mir wirklich alles genau vorstellen: die Charaktere, die Orte und das Klima zwischen den einzelnen Personen, auch wenn das Buch „nur“ aus der Sicht von Mickey geschrieben ist. Harlan Coben schreibt aus der Sicht eines 15-jährigen Jungen, der sehr groß und kräftig ist und sich auch mal behaupten muss und kann! Soweit ich weiß, ist dieses Buch das dritte Jugendbuch, dass Harlan Coben geschrieben hat und im Gegensatz zu vielen anderen Autoren kann er sich sehr gut in Jugendliche hineinversetzen, wie ich finde. Die Handlung hat mich wieder vollkommen überrascht! Harlan Coben versteht sich wirklich darauf, Spannung entstehen zu lassen und diese auch zu halten. Die Handlung startet mit der Endfrage des zweiten Buches und knüpft an das Ende an. Mickey möchte endlich herausfinden, ob sein Vater wirklich noch lebt, oder ob er sich das nur einbildet. Dazu lassen er und sein Onkel die Leiche seines Vaters exhumieren, wobei sich herausstellt, dass dieser verbrannt und in einer Urne bestattet wurde, die wiederum in einem Sarg bestattet wurde. Doch als Mickey unerlaubt seine Mutter besucht, findet er heraus, dass sie die Verbrennung gar nicht angeordnet hat, weshalb Mickey versucht weiterzuforschen. Und obwohl Mickey schon so viel erlebt hat (vor allem mit der Polizei) versucht er ein normales Leben zu führen. Dabei hilft ihm das Baskettballspielen und etwas mit seinen Freunden zu unternehmen. Doch das ist alles gar nicht so einfach, denn sein Freund Löffel liegt immernoch im Krankenhaus, Emas Onlinefreund ist auf einmal verschwunden und Troy wird wegen Dopings aus dem Team geworfen und behauptet aber, dass ihm jemand etwas untergeschoben hat. Und so macht sich Mickey wieder ans ermitteln, wobei ihm mal wieder der Tisiphone Abeona begegnet – und ihn auf eine heiße Spur führt… Die Charaktere finde ich insgesamt sehr spannend! Mickey als Protagonist ist wirklich super. Obwohl er der gutaussehende Junge ist auf den sogar die Schulzicke einen zweiten Blick wirft ist er immer nett und achtet auf Andere. Er verteidigt zum Beispiel Ema, die etwas fülliger ist, wenn sie deswegen gemobbt wird. Ema hat mir als Charakter gefallen auch wenn sie an einigen Stellen etwas merkwürdig reagiert und genauso beschert sein kann wie Löffel, der immer Sachen sagt, die kein Mensch wissen sollte. Insgesamt sind die Charaktere sehr unterschiedlich und haben starke Persönlichkeiten, was ich wirklich toll finde, und sie sind wirklich gut beschrieben. Außerdem hat man sich jetzt mit Myron Bolitar angefreundet, was in Band 1 und 2 noch nicht so wirklich geklappt hat 🙂 Wiederholt kommen auch noch die Hexe und Troy vor, die man beide aber nicht so wirklich durchschauen kann! Fazit: Ein super Abschluss für eine Trilogie, die den Leser nicht nur in Atem hält, sondern auch noch gleichzeitig Wissen vermittelt! Die Bücher sind einfach unglaublich gut und sympathisch geschrieben und machen süchtig 🙂

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