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Rezension zu
Die Braut des Highlanders

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wundervolle Reise mit Charakteren die man lieben muss =)

Von: Julia Gutenberg aus Kaarst
05.10.2014

Cover: Das Farbspiel des Covers gefällt mir sehr gut. Der Wolken überzogene blaue Himmel, der durch die Sonne in gelblich rötliches Licht getaucht wird. Das schimmernde Wasser und die Blumenwiese. Die traditionelle Kleidung, der Mann mit seinem muskulösen Körper und die zierliche junge Frau, geben ein perfektes Bild ab. Meinung: Ian und Sìleas stecken beide in einem Dilemma, das ich nur all zu gut verstehen kann. Eine Frau heiraten zu müssen und das aufgrund ihres Besitzes war keine Seltenheit. Doch der erwachsene Ian hat sich da jemand ganz anderen vorgestellt als die 12-jährige Síleas. Ich finde man kann es Ian nicht verübeln. Er war ein junger Mann der es angestrebt hat in die Schlacht zu ziehen und sich außerdem mit Frauen zu vergnügen. Síleas hingegen hat mir ihren 12 Jahren noch sehr wenig von einer Frau. Aber auch den Unmut von Sìl kann ich gut nachvollziehen. Sie hat Ian schon bewundert seit sie denken kann und ist ihm überall hin gefolgt. Für sie war schon früh klar, er soll einmal ihr Ehemann werden. Das die Hochzeit mit ihm der schlimmste Tag in ihrem Leben wird und sie danach fünf Jahre nichts mehr von ihm hört, hatte sie da allerdings noch nicht geahnt. Fünf Jahre sind vergangen, als Ian wieder zu seiner Familie und Sìl zurückkehrt. Doch schon gleich gibt es Ärger mit den Feinden, doch gerade einer hat überall seine Hand mit drinnen. Alex stieß einen dramatischen Seufzer aus. >>Zu schade, dass Hughs Mutter ihn nicht direkt nach der Geburt ersäuft hat.<< Die McDonalds sind eine Familie, wie man sie sich nur wünschen kann. Sei es Mutter Beitris die jeden wie ihr eigenes Kind umsorgt, Payton der sture Kämpfer mit weichem Kern, Niall der mit seinen fünfzehn Jahren schon sehr erwachsen ist und Sìl mit seinem Leben beschützt oder Ian der aus den Fehlern seiner Vergangenheit lernt und sich zu einem Mann, Freund und Kämpfer mausert, der jeden Mann vor Neid erblassen lässt - doch bis dahin hat Ian den ein oder anderen Schlag auf den Hinterkopf gebraucht und das nicht nur von seinem Cousin Alex. Ein resignierter Ausdruck überzog Síleas' Züge. >>Wenn dem so wäre, dann merke ich nichts davon. Genauso gut könnte er gar nichts für mich empfinden.<< >>Manchmal braucht ein Mann einen kleinen Stoß.<< Alex grinste. >>Ihm mit der Bratpfanne eins über den Schädel zu ziehen, ist sicher ein guter Anfang.<< Ian hat mir zwischenzeitlich ganz schön leid getan. Er ist bereit für Sìl zu kämpfen und weis leider gar nicht, wie er ihr seine Gefühle verdeutlichen kann. Als Krieger hat er nur wenig Erfahrungen damit, dass Herz einer Frau zu erobern. Als wäre das nicht schon eine der größten Herausforderungen, die Ian je gegenüber gestanden hat, manövriert er sich auch häufig in unangebrachte Situationen, sei es dadurch, dass er sein Recht als Ehemann einfordert oder der Hinterhalt von Dina. Meiner Meinung nach hat Ian während der gesamten Geschichte die größte Veränderung durchgemacht. Er war schon immer ein hervorragender Kämpfer der sein Leben ohne zu zögern für das eines anderen eingesetzt hat, dennoch tat er sich schwer damit sich zu binden, geschweige den einer Frau seine Gefühle zu offenbaren. Ian hat sich langsam geöffnet und so konnte man erkennen, wie sich seine gefühlvolle Seite, Stück für Stück offenbart. >>Möchtest du nicht Nummer zwei sehen?<< >>Was? Es gibt mehr als das hier?<< Die McDonalds müssen noch vielen Herausforderungen gegenüber stehen und Ian muss seine geliebte Sìleas mehr als einmal schutzlos zurücklassen. Begebt euch auf eine wundervolle Reise in die Vergangenheit und erfahrt, ob Ian und seine Familie eine Chance haben, gegen Hugh zu bestehen. Charaktere: Sìleas war schon in jungen Jahren eine starke Persönlichkeit, die sich von schlechten Erfahrungen niemals hat unterkriegen lassen. Sie setzt sich für ihre neue Familie ein und scheut sich nicht davor, Payton auch einmal die Stirn zu bieten und auch weiteren Gefahren geht sie mit erhobenem Haupt entgegen Ian ist ein toller Kämpfer und ein Freund auf den man sich verlassen kann. Lediglich der Umgang mit Frauen fällt ihm schwer. Sìl ist für ihn eine Herausforderung an der er wächst und ihn doch so verletzlich macht. Schreibstil: Margaret Mallory hat mich auf eine wundervolle Reise in die Vergangenheit mitgenommen. Die Protagonisten aus Büchern wachsen einem oftmals ans Herz und auch manche Nebencharaktere möchte man nicht missen. Doch hier hat die Autorin mit Beitris, Payton, Connor, Ian, Alex, Niall, Sìleas, so viele Charaktere geschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss. Die Spannung im Buch wurde durchgehend aufrecht erhalten und die bildhaften Beschreibungen haben mit mit zittern, fiebern und bangen lassen. Ein tolles Buch, eine tolle Autorin und ein Schreibstil der wohl jeden in seinen Bann zieht.

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