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Rezension zu
Angelfall - Tage der Dunkelheit

durchschnittlicher zweiter Teil, der meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte.

Von: Nicky Mohini
21.07.2017

"Tage der Dunkelheit" ist der durchschnittliche zweite Teil der "Angelfall"-Reihe, welcher meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte. Penryn konnte ihre kleine Schwester Paige aus dem Hauptquartier der Engel retten. Was ist mit ihr passiert? Was hat man ihr angetan? Bevor sie sich ein Bild davon machen kann, wie es ihrer kleinen Schwester wirklich geht, wird diese erneut entführt. Penryn begibt sich wieder auf eine gefährliche Suche nach Paige und erfährt dabei, was die Engel wirklich im Schilde führen. Der Einzige, der ihr jetzt noch helfen kann, ist Raffe. Doch wird sie ihn finden? Und wie wird er sich entscheiden? Versucht er, seine Flügel zurückzubekommen? Oder wird er auf sein Herz hören und Penryn unterstützen? Das Cover hat mich bereits auf den ersten Blick überzeugt. Es wirkt so düster und melancholisch, man erkennt die Weltuntergangsstimmung richtig. Man sieht einen Engel einsam und allein auf einem Dach stehen. Er schaut in einen wolkenverhangenen Himmel, der nur ein wenig Licht und Helligkeit zeigt. Penryn ist mutig und kämpferisch wie eh und je. Sie steht immer wieder auf und es wirkt, als könnte sie nichts aus der Bahn werfen. Ihre Familie und ihre Menschlichkeit treiben sie an, nicht aufzugeben, egal welchen Weg sie dafür auch gehen muss. Doch natürlich gehen die Ereignisse nicht spurlos an Penryn vorbei. Paige musste in ihren jungen Jahren mehr ertragen, als es gut für sie ist. Dies und die Apokalypse haben ihre Narben hinterlassen. Das kleine, außergewöhnliche Mädchen wirkt wie zwiegespalten und verhält sich auch so: mal gebrochen, mal unerschütterlich und beängstigend, dann wieder verlassen. Raffe hat sich kaum verändert, obwohl er in manchen Situationen etwas sanfter und sensibler wirkt. Seine Reise hält viele Überraschungen für ihn bereit, mit denen er definitiv nicht gerechnet hat. Für mich ist er der dunkle Beschützer und ein besonderer Engel. Ich habe mich riesig auf den zweiten Teil der "Angelfall"-Reihe gefreut und weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Die ersten zwei Drittel des Buches habe ich mich regelrecht durchgequält. Das letzte Drittel hat mir wiederum gefallen und ich habe die Seiten nur so verschlungen. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass es mir mit dem gesamten Buch so gegangen wäre. Nur das Cover und die etwa 150 letzten Seiten der Geschichte konnten mich überzeugen.

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