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Rezension zu
Mein Herz ist eine Insel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

wunderschöne Geschichte- ein Sommerroman

Von: printbalance
23.07.2017

Inhaltsangabe: In dem Hörbuch geht es um die 32-jährige Isla Grant, deren Leben sich seit Anfang September komplett verändert hat. Ihre langjährige Beziehung zu ihrem Freund und gleichzeitigem Arbeitgeber geht nach über zehn Jahren in die Brüche, da der junge Fotograf sich neu verliebt hat. Isla, die nun weder einen Job noch eine feste Unterkunft hat, beschließt kurzerhand von ihrer Wahlstadt Edinburgh zu ihrer Familie auf eine kleine Insel an die Westküste zu ziehen, die sie eigentlich seit Kindesalter hasst. Bailevar, ein Eiland in Schottland bestehend aus nur 60 Einwohnern- die hauptsächlich ihren Lebensunterhalt als Fischer verdienen, kann nur über eine Fähre oder einem Boot erreicht werden. Zehn Jahre lang war Isla nicht mehr zu Hause- genau seit jenem Tag als sie einfach von diesem einsamen Fleck davon lief und sich mit ihrem jetzigen Exfreund Erik ein neues Leben aufbaute. Dementsprechend verhalten ist die Freude von ihrem Vater Nathaniel und ihren beiden Brüdern Kyle und Will. Nur Sohna, die mit ihren 88 Jahren zu einer der ältesten Einwohnern der Insel gehört ist über die Rückkehr der rothaarigen Schönheit von Anfang an begeistert-, denn Finn ihr Großneffe und Besitzer des Pubs auf der Insel war vor vielen Jahren die Große Liebe von Isla. Im Laufe der Geschichte nähern sich Finn und Isla wieder an und arbeiten viele Missverständnisse aus der damaligen Zeit auf. Auch mit ihrer Familie versteht sie sich nach fast zwei Wochen wieder sehr gut. Doch dann taucht plötzlich ein seltsamer Mann auf der Insel auf den keiner kennt. Dieser stellt an die Einwohner merkwürdige Fragen und plötzlich finden zwei Einbrüche statt, wobei bei einem Shona schwer verletzt wird. Da jeder Bewohner den anderen kennt, wird schnell klar das der Fremde etwas mit der Sache zu tun hat. Viele Dinge passieren auf der Insel und eine Tragödie folgt auf die andere... Eigene Meinung: Die Geschichte von Anne Sanders gefiel mir wahnsinnig gut. Shona, die flippige 88-jährige Dame mit ihrer liebevollen Art habe ich von Anfang an sofort in mein Herz geschlossen. Auch die Beschreibung von Bailevar fand ich super inspirierend, sodass ich das Hörbuch an einem Tag komplett angehört habe. An dieser Stelle kommt auch eine kleine Premiere für mich, denn ich hatte noch nie ein Hörbuch gehabt, bei dem zwei Personen vorgelesen haben. Das Hörbuch wird nämlich einmal aus der Sicht von Isla erzählt, die von Anna Carlsson imitiert wird und von Finn- gelesen von Julian Horeyseck. Die beiden Stimmen harmonieren sehr gut zusammen, sodass ich diesbezüglich ein großes Daumen nach oben gebe. Der einzige negative Aspekt den ich zu bemängeln habe- und auch nur weil es meine persönliche Meinung ist: Die Protagonistin Isla war mir vom Verhalten her zu hin- und hergerissen. Die Frau benahm sich oft wie ein pubertierender Teenager, nicht ihrem Alter entsprechend. Daher ziehe ich einen Punkt ab, weil ich die Reaktion der Protagonistin oft absolut nicht nachvollziehen konnte.

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