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Rezension zu
Dark Matter. Der Zeitenläufer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Handlung ziemlich nüchtern und Personen farblos

Von: Buchmagie
23.07.2017

Dark Matter – Der Zeitenläufer“ von Blake Coruch verspricht einen opulenten Science Fiction Thriller im Bestsellerniveau. Der Roman ist als Printfassung und Hörbuch erhältlich. Meine Rezension bezieht sich hier auf das Hörbuch. Hörbuchinfo: Umfang: 6 CD´s Laufzeit: ca. 6 h 50 min. Fassung: gekürzt Leser: Florian Lukas und Karoline Schuch Um was geht es? Jason Dessen, Professor an einem College in Chicago, hab bereits vor 15 Jahren seine Karriere als Physiker aufgegeben und eine Familie gegründet. Nun wird er eines Nachts von einem maskierten Mann überfallen und bewusstlos geschlagen. Als er aufwacht, befindet er sich in einer Welt, in der alles anders ist, er hat nie geheiratet, ist ein gefeierter Wissenschaftler und steht vor der Frage was er tun soll. Auf der Suche nach einer Antwort begibt es sich auf eine gefährliche Reise, die ihm nicht zuletzt auch die dunklen Abgründe seiner eigenen Seele offenbaren wird. Meinung: Erzählt wird hier aus der Sichtweise des Professors Jason Dessen. Geht man vom Titel aus, erwartet man schon einen Roman der etwas mit Zeitreisen zu tun hat, doch weit gefehlt, davon ist keine Spur zu finden. So beginnt und endet der Roman leider mit einer falschen Erwartung des Lesers. Und um ganz ehrlich zu sein hätte ich gewusst, was mich erwartet, ich hätte dieses Buch sicherlich nicht zur Hand genommen, da es einfach nicht mein Genre ist. Also Achtung, Titel und Klapptext sind schon einmal sehr irreführend. Der Schreib- und Sprachstil des Autoren ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürfte, mit relativ kurzen Sätzen und Absätzen wirkt er sehr nüchtern auf mich. An vielen Stellen, insbesondere an denen es um die Hauptprotagonisten geht hätte der Roman ruhig mehr Tiefe vertragen können. So blieben die Hauptprotagonisten leider sehr farblos und ein Zugang zu ihnen zu bekommen war leider nicht recht möglich. So wie der Schreibstil ist leider auch die gesamte Handlung sehr nüchtern, da konnten die Sprecher leider auch nichts mehr wegmachen, obwohl man natürlich merkt dass sie sich alle Mühe gegeben hatten. Fazit: Vielleicht mag es hier Geschmackssache sein, doch wenn man sich bereits etwas anderes Versprochen hatte und dann etwas ganz anderes Vorfindet wird man doch sehr schnell enttäuscht. Mich konnte dieser Roman leider nicht mitnehmen und überzeugen, mag daran liegen dass es letztendlich nicht mein Genre war. Allerdings ist die Handlung auch ziemlich nüchtern und die Personen wirken farblos.

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