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Rezension zu
Aller Anfang ist küssen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine schnelle, leichte und prickelnde Lektüre über zweite Chancen

Von: Sophia's Bookplanet
25.07.2017

Band 7 der Dare - Reihe hat mich mal wieder schnell und unterhaltsam durch die Seiten fliegen lassen. Dieses Mal hatten wir Avery Dare, die wir bereits in einigen vorherigen Bänden getroffen haben, und Grey Kingston, ihre erste große Liebe, der sie jedoch für seinen Traum, Musiker zu werden, sitzen gelassen hat, als Protagonisten. Bereits in Band 5, in dem ihre Schwester Olivia die Hauptrolle spielt, wurde die wieder aufkeimende Beziehung zwischen (A)Very, wie er sie liebevoll nennt, und Grey angedeutet. An dieser Stelle in Band 5 wurde hier im Prolog auch angesetzt, doch im ersten Kapitel befanden wir uns dann wiederum ein paar Wochen später im Geschehen. Sie seufzte. "Aber diese Tour müssen wir zu Ende bringen." "Das stimmt", gab er ihr recht. "Aber danach gehe ich heim." Und er würde sich sein Mädchen holen. - Lola und Grey, S.11 Avery verdient ihren Lebensunterhalt mit ihren Youtube - Videos und als Lifestyle - Bloggerin, sodass sie mir ziemlich schnell sympathisch wurde. Weiterhin ist sie eine Dare - Erbin und muss sich deswegen eigentlich nie Sorgen um Geld machen, dennoch ist sie nicht hochnäsig oder herablassend. Sie hilft sogar freiwillig im Krankenhaus aus und versucht, für die kranken Kinder einen Ball zu organisieren, wobei sie ihre Kontakte gekonnt für Spenden spielen lässt. Grey Kingston ist vermutlich das genaue Gegenteil von dem, was einem zuerst in den Sinn kommt, wenn man an einen Rockstar denkt. Er ist weder arrogant, noch ruhmsüchtig, auch wenn er es selbstverständlich genießt. Doch als es für seine Band Tangled Royal kaum noch weiter nach oben geht, bemerkt er im Gegensatz zu vielen anderen Musikern, dass es in ihm drinnen ziemlich leer aussieht. Er gesteht sich Fehler seiner Vergangenheit ein und versucht sie wieder gerade zu biegen oder wieder gut zu machen. Das mag ich sehr an ihm. "Ja", sagte Avery. "Mein herrschsüchtiger Bruder ist hier, um..." "Nach dir zu sehen", beendete Tyler Averys Satz, doch sein Blick war auf Ella geheftet, die sichtlich errötete. "Zieh dir was an", befahl Tyler. - Avery und Tyler zu Ella, S.118 Selbstverständlich hatten auch die verschiedensten Dare - Familienmitglieder wieder ihre Auftritte, vor allem Tyler, um den es im letzten Band der Reihe gehen wird, spielte eine wichtige Rolle. Jedoch auch Sienna, Averys Halbschwester, der sie als Kind mittels einer Knochenmarkspende das Leben gerettet hat. Und sogar der große Robert Dare, Vater aller Dare - Kinder, tritt auf. Wobei ich ziemlich zufrieden mit dem Ausgang der wenigen Szenen mit ihm bin. Er ist ein ziemlicher Arsch und hat mich an Dan Scott aus One Tree Hill erinnert, aber vielleicht kann er ja, genau wie Dan Scott, sich in den nächsten Bänden noch ein wenig wandeln und die Beziehung zu seiner Familie aufwiegen. Fazit: Eine schnelle, leichte und prickelnde Lektüre über zweite Chancen, die außerdem zeigt, wie gefährlich Verleumdnungen von Zeitungen und der ganze Trubel um solche Skandal - Berichte sind. Die Geschichte von Avery und Grey hat trotz vieler Hindernisse, unter anderem ihre Panikattacken, ein schönes Ende gefunden und nun bin ich auf die letzten beiden Teile der Dare - Reihe gespannt.

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