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Rezension zu
Herrschaft der Dinge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension Die Herrschaft der Dinge

Von: Reading is Limitless
25.07.2017

Titel: Herrschaft der Dinge Autor: Frank Trentmann Verlag: DVA Preis: 40,00€ Seiten:1095 Seiten Inhalt: Was wir konsumieren, ist zu einem bestimmenden Aspekt des modernen Lebens geworden. Wir definieren uns über unseren Besitz, und der immer üppigere Lebensstil hat enorme Folgen für die Erde. Wie kam es dazu, dass wir heute mit einer derart großen Menge an Dingen leben, und wie hat das den Lauf der Geschichte verändert? Frank Trentmann, Historiker am Londoner Birkbeck College, erzählt in Herrschaft der Dinge erstmals umfassend die faszinierende Geschichte des Konsums. Von der italienischen Renaissance bis hin zur globalisierten Wirtschaft der Gegenwart entwirft er eine weltumspannende Alltags- und Wirtschaftsgeschichte, die eine Fülle von Wissen bietet, den Blick aber ebenso auf die Herausforderungen der Zukunft lenkt angesichts von Überfluss und Turbokapitalismus. Ein opulentes, eindrucksvolles Werk, das Maßstäbe setzt, in der Forschung wie in den wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Debatten unserer Zeit. Meine Meinung: Der Konsum der Menscheit ist extrem, dazu hat sie eine Wegwerfgesellschaft gebildet. Aber warum ist es so weit gekommen? Dieser Frage geht Frank Trentmann auf den Grund. Dabei beginnt in der italienischen Renaissance. Verständlich wird aufjedenfall das Konsum ein vielfältiger Begriff ist und nicht nur durch Kaufen und Verbrauchen besteht. Außerdem geht er auf Autoren ein die, die Entwicklung des Konsums kritisch betrachten, bleibt selber neutral, so dass er sowohl die Gier nach Reichtum und den Wunsch nach Anständigkeit gleichermaßen behandelt. Schließlich bittet er im zweiten Teil des Buchs eine Auseinandersetzung mit der jetzigen Zeit des Konsums. Fazit: Dieses Buch lohnt sich, da es einen vielseitigen Blick auf die Geschichte des Konsums liefert und auch andere Meinungen und Sichtfelder bietet.

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