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Rezension zu
Fliedersommer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Neuer Job direkt ins Glück -ideal für das "Urlaub zu Hause"-Gefühl

Von: Hanne / Lesegenuss
27.07.2017

Weaver's Cottage, so hieß das kleine Reihenhaus in Wickham, das Zuhause von Holly Swift und ihrer Mutter. Vor wenigen Wochen hatte Holly ihren Job als Assistentin des Eventorganisators beim Esprit Spa Resort verloren. Dass sie nunmehr daheim lebte, hatte schon seinen Grund. Denn ihre Mutter kam leider nicht ganz ohne Hilfe aus. Sie hob alles auf, die Räume waren voll gestellt. Ein vernünftiges Leben kaum möglich. Nun bot sich für Holly der Traum-Job an, den Wickham Hall, in Besitz der Familie Fortescue, suchte einen neuen Assistenten für den Veranstaltungsmanager. Holly kannte das Anwesen schon von Kindheit an. Es war bekannt für seine Veranstaltungen und die Touristen strömten nur so in den kleinen Ort. Wie oft war sie mit ihrer Mutter dort gewesen. Kurz gefasst, Holly lernt Pippa kennen, der sie zur Seite stehen soll, sie bekommt den Job. Doch dann steht Holly plötzlich allein vor dem ganzen, denn Pippa hatte sich auf unbekannte Zeit freistellen lassen. Nur gut, dass Holly Esme hatte, ihre gute Freundin. Bei ihr konnte sie schon ihre Probleme, egal ob beruflich oder privat, besprechen. Wie man das so unter sehr guten Freundinnen macht. Neben all dem laufenden Betrieb stand noch die Hochzeit der Tochter des Hauses an, Zara. In zwei Wochen sollte das stattfinden. Schließlich lernt Holly auch noch den Sohn des Hauses kennen. Bei all dem Arbeitsstress waren daheim auch noch die vielen Kleinigkeiten, die Holly sehr forderten. An einem Tag auf Nachfragen von Holly, weicht die Mutter ihr aus, als sie nachfragt, woher denn das Perlemarmband mit den Diamanten käme. Zeit ihres Lebens hatte Holly immer davon geträumt, auf so einem Anwesen wie Wickham Hall zu leben. Nun durfte sie hier arbeiten und war auf den bestem Weg, sich in den Sohn des Hauses zu verlieben. Doch das Leben hielt noch mehr Überraschungen für Holly bereit. Wie sagt sie: "Den in solchen Augenblicken kann Magie entstehen." (Zitat S. 428) Und genau diese unsichtbare Magie, etwas bezauberndes, zieht sich durch die ganze Story, der berühmte rote Faden. Nur hier würde ich ihn in Regenbogenfarben beschreiben, denn das passt einfach besser ☺ Ende gut, alles gut?! Schließlich findet Holly auch noch ihren leiblichen Vater und die Geschichte mit dem Perlenarmband wird auch gelöst. Genug verraten zum Inhalt. Es fiel mir überhaupt nicht schwer, mich auf die Geschichte einzulassen. Manchmal hat man diese Tage, da braucht es so einen Roman wie "Fliedersommer". Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Holly geschrieben. Holly ist eine Protagonistin, die es dem Leser wirklich leicht macht, ihr Sympathie entgegen zu bringen. Auch die anderen Charaktere sind mit ihren Stärken als auch Schwächen gut ausgearbeitet. Was sich als kompliziert erweist, sei es die Liebesgeschichte oder anderes, so warten auf den Leser Wendungen und Überraschungen, die das Herz berühren. "Fliedersommer" hat mir ein paar wunderbare Lesestunden beschert und ich gebe gern meine Leseempfehlung.

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