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Rezension zu
Mordkapelle

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Geschichte!

Von: printbalance
31.07.2017

Inhaltsangabe: In dem Hörbuch geht es um den Apotheker Ludwig Hahnwald- der am Mittwoch, den 27. August tot in der Friedhofskapelle im Mooskamp aufgefunden wurde. Der 78-jährige verbrannte bei lebendigem Leib in seinem Rollstuhl, nachdem er mit einem Brandbeschleuniger übergossen und anschließend angezündet wurde. Ira Wittekind, die Lokalreporterin bei der Zeitung "Tag 7", die nicht unweit vom Tatort wohnt wird sofort mit der Berichterstattung beauftragt. Da sich zum Zeitpunkt des Anschlags alle Anwohner auf dem Remermarkt befanden, gibt es keine Zeugen zum Tathergang. Bei Ira Wittekind's Recherchen im Umfeld des Opfers stellt sich heraus, dass sich Hahnwald vom Sturz einer Treppe einen Beckenbruch zugezogen hat, von dem er sich nie mehr vollständig erholt hat. Seit diesem Zeitpunkt ist er auf den markanten gelben Rollstuhl als Fortbewegungsmittel angewiesen. Desweiteren war Ludwig Hahnwald bei den Dorfbewohnern sehr beliebt und angesehen, sodass sich niemand ein Motiv für diese schreckliche Tat ausmalen konnte. Ira Wittekind findet durch ihr smartes Auftreten schnell Gehör bei Ludwigs dritter Ehefrau und auch seiner leiblichen Tochter Betty. Diese erzählen ihr unschöne Dinge, sodass das idyllische Familienleben- das nach Außen hin immer vorgelebt wurde nur ein Schein war, den Ludwig Hahnkamp war ein wahrer Kontrollfreak. Je weiter die Journalistin in den Fall vordringt und regelmäßig Bericht erstattet, desto mehr fühlt sich der Täter von ihr in die Enge getrieben. Mit Drohungen, Aufschlitzen ihres Autoverdecks und Telefonterror, versucht der Täter Ira Wittekind vor weiteren Ermittlungen abzuschrecken. Doch als Ira in einen Autounfall verwickelt wird ist es nicht sicher, ob sie jemals wieder in ihr Leben zurück findet und den Täter stellen kann.... Eigene Meinung: Dieses Hörbuch ist Ira Wittekind's 4. Fall. Da ich vorher noch nie etwas von der Autorin gehört habe, war es für mich ein absolutes Muss, dieses Hörbuch mir näher anzuschauen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da immer wieder Details von der Lokalreporterin erwähnt werden, sodass es sich anfühlte, als wäre dies ihr 1. Fall. Die Leserin Vera Telz hat mit ihrer leicht rauchigen Stimme den Dialekt und auch die Mentalität von Nordrhein-Westfalen wunderbar nachgeahmt, sodass die Kultur und das Auftreten der Protagonisten toll harmoniert haben. Die Geschichte selbst war sehr interessant, auch wenn dem Ende zu - durch die Verknüpfung der Motive - schnell klar war, wer der Mörder ist.

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