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Rezension zu
Die Neunte Stadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mal wieder eine gute Dystopie!

Von: RainReads
04.08.2017

Das Konzept der Geschichte hat mich ziemlich an die Reihe Die Fünfte Welle von von Rick Yancey erinnert. Aliens, die die Erde und die Menschheit vernichten wollen und völlig unterschiedliche Charaktere, die ihr Überleben in einer fast zerstörten Welt sichern wollen. Interessant fand ich, dass wir die Charaktere jeweils einzeln begleiten und diese Teile der Geschichte alle in der 1. Person geschrieben sind. Mir hat gut gefallen, wie sich nach und nach herauskristallisiert hat, wie die einzelnen Personen miteinander in Zusammenhang stehen und wie sie sich kennen lernen. Erst hatte ich die Befürchtung, dass dadurch viele Wiederholungen entstehen, wenn man ein und dieselbe Handlung aus verschiedenen Blickwinkeln vorgesetzt bekommt. Aber dem war auf keinen Fall so! Die Teile fügten sich gut ineinander. Ein bisschen hat mich die Story teilweise an die Anime-Serie „Neon Genesis Evangelion“ erinnert. Da wird die Erde (Neotokyo) in der Zukunft von „Engeln“ angegriffen und eine handvoll Teenager müssen in sogenannten „EVAs“ (eine Art Mech/Roboter) gegen sie kämpfen. Ein Minuspunkt ist leider mal wieder die Rechtschreibung und teilweise auch die Grammatik… Ich weiß nicht, ob auch dieses Manuskript schnell in den Druck gejagt werden musste, oder ob nicht mehr so viel Wert auf korrekte Schreibweise gelegt wird. Teilweise haben sich die Fehler in einzelnen Abschnitten so sehr gehäuft, dass ich dadurch kurz aus der Geschichte gerissen wurde. Trotz klitzekleiner Schwächen eine klare Empfehlung für jeden, der gerne Dystopien liest. Keine Angst: Auch für Nicht-Alien-Fans ist diese Geschichte was – zu 99% bleiben die Außerirdischen („Valentines“) eher eine abstrakte Vision einer Bedrohung. Wer Die Fünfte Welle mochte, wird dieses Buch auch mögen! (Vielleicht sogar noch mehr, da hier die ewigen Teenager-Zickereien rausfallen 🙂 🙂 )

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