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Rezension zu
Der Jungfrauenmacher

absolut toller Auftakt mit Nordseefeeling.

Von: Melanie Berg
08.08.2017

Eine Sturmflut spült die Leiche einer Frau an den Strand, die wie eine Kreatur des Wassers wirkt: Die Meerestiere haben ihren Körper in Besitz genommen, und in ihrem Hals befinden sich Wunden, die wie Kiemen aussehen. Als eine zweite Frau tot in der Nordsee treibt, ahnt der junge Polizeichef Knut Jansen: Er hat es mit einem Serienkiller zu tun. Mithilfe der ehemaligen Profilerin Helen Henning gelingt es ihm, die Spur des Mörders aufzunehmen. Doch als den beiden bewusst wird, mit welchem Gegner sie es zu tun haben, sind sie längst im Begriff, vom Jungfrauenmacher in die Tiefe gezogen zu werden. Nachdem ich 2016 den 2. Teil gelesen habe und vor kurzem Band 3: Blutebbe rezensiert habe. Habe ich mir vorgenommen auch die ersten beiden Teile zu rezensieren. Denn es ist wirklich eine tolle Reihe mit sympathischen Ermittlern. Die Geschichte Spiel an einem Ort an der Nordseeküste mit dem Namen Valandsiel, wo auch der Autor lebt. Dort wird die Leiche eines jungen Mädchens an den Strand gespült. Und das als der frisch von der Polizeischule auftauchenden Knut Jansen anfängt; und da er sehr ehrgeizig ist, und das kleine Revier bald leiten möchte stürzt er sich auf diesen Fall. Es ist bisher in der Gegend der erste Fall dieser Art und sorgt bei der Bevölkerung für Angst. Die sich steigert, als eine weitere Tote gefunden wird. Schlussfolgerung für den sympathischen Knut es wird sich wahrscheinlich um einen Serienkiller handeln. Zum Glück bekommt er Unterstützung von der ehemaligen FBI- Profilerin Helen Henning bei der intensiven Suche nach dem Täter. Schaffen die Beiden es gemeinsam den perfiden Täter zu stellen? Ich war vom Schreibstil total begeistert und von den ersten Seiten sogleich in der Geschichte, alleine die Tötungsarten ( die Mädchen wurden mit zusammengenähten Beine gefunden und von Meerestieren entstellt, wie MeerJUNGFRAUEN halt) sind schockierend, aber auch fesselnd. Ich fühlte mich auf 413 Seiten gut unterhalten auch von der sprachlichen Umsetzung ein toller Thriller, und durchweg spannend! Der männliche Prota Knut bringt Frische und ein klein bisschen Unschuld ist das Polizeirevier, ich habe ihn sofort gemocht. Auch wenn ihm natürlich noch die jahrelange Erfahrung und die Selbstsicherheit fehlten macht er seine Sache sehr gut. Manchmal hilft Unbefangenheit auch. Helen die gerade frisch aus den USA nach einem traumatisierten Erlebnis zurückkehrt, kommt genau rechtzeitig um ihm zu helfen. Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten der Beiden so verschiedenen Charaktere und Werdegang raufen sich Knut und Helen zusammen, denn es geht vorrangig darum den Mörder schnell zu finden vor der nächsten Leiche. Helen mag ihre neugewählte Heimat immer mehr. Im Laufe des Falls wächst Knut an seinen gemeinsamen Ermittlungen mit Helen immer mehr über sich hinaus. Das Zusammenspiel von Knut und Helen lockern die Spannung etwas auf vor allem die zeitweise traurigen und düstere Atmosphäre, die stellenweise erwacht. Auch die Passagen, welche aus der Sicht des Killers eingefügt sind, geben dem Ganzen das gewisse Etwas Obwohl es wirklich total spannend war setzt Derek noch einen oben drauf mit dem unerwarteten Finale! Ohne mit der Wimper zu zucken volle Punktzahl und klare Leseempfehlung! Jetzt werdeich gleich noch beim zweiten Teil Die Sandwitwe weiter lesen. Erschienen im Blanvalet Verlag Zu kaufen gibt es das Buch direkt beim Verlag und hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3734100607/ref=cm_cr_arp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars zu danken.

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