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Rezension zu
Alles ist schwer, bevor es leicht wird

Wahre, weise Worte ...

Von: M.
08.08.2017

ALLES IST SCHWER BEVOR ES LEICHT WIRD MARC GASSERT ARISTON Wahre, weise Worte ... Marc Gassert hat wirklich viel zu sagen, sehr viel. Was kein Wunder ist, wenn man auf seine Vita schaut. Er hatte schon eine ganz besondere Kindheit. Und ich denke, dass aus vielen Menschen etwas Besonderes wird, wenn sie nicht nur an einem Ort leben, sondern die Welt sehen, wenn sie herumkommen und so immer wieder über den eigenen Tellerrand hinausblicken können. Marc Gassert hatte so eine außergewöhnliche Kindheit. Von der erzählt er uns auch in dem Buch. Aber er hat noch viel, viel mehr zu erzählen … Seine wirklich klugen Worte, seine religionsübergreifenden Wahrheiten und seine eigenen Interpretationen sind immer wieder durchzogen von Schilderungen aus dem eigenen Leben. Er ist auch viel herumgekommen. Und so, wie er das Leben im Shaolin-Kloster beschreibt, da würde ich schon mal sagen: Chapeau! Für mich wär' das nix! Aber ich bin auch eine Frau. Beim Lesen dieser durchaus interessanten und philosophischen Lektüre ist mir überhaupt durch den Kopf geschossen, dass es sich hier eher um ein Buch für Männer handelt. Und das soll natürlich nicht despektierlich klingen. Das ist nur so meine ganz persönliche Empfindung. Denn ich habe als Frau natürlich trotzdem allerhand Wissenswertes und Kluges mitgenommen. Aber - ich gestehe - für mich persönlich kommen viel zu oft Worte wie Kampf, Gegner, Angstschweiß, Regeln, Disziplin etc. vor. Vor allem das Wort "Kampf" zieht sich durch das Buch und ist mir immer wieder ins Auge gestochen. Aber, wie gesagt, nur meine Meinung. Seine Worte sind weise, philosophisch und psychologisch. So, wie ich das sehe, setzt er sich durchaus kritisch und persönlich mit asiatischer Kampfkunst und mit östlicher Philosophie auseinander. Und ich finde, dass er das gut macht. Denn wir Europäer, wir können uns vielleicht in der einen oder anderen östlichen Kampfeskunst üben, wir können in ein Shaolin-Kloster gehen oder in eine Buddhistisches Kloster, wir können ganz viel nach Asien reisen und uns mit asiatischer Kultur befassen ... so bleiben wir dennoch Europäer. Und genau diesen Gedanken habe ich auch so aus seinen Worten herausgelesen. Aber was er schreibt ist ambitioniert, positiv, aufbauend und ich habe begriffen, dass die Disziplin am Ende dem inneren Frieden dienen soll. Oder nicht nur dem, sondern dem Frieden überhaupt. Disziplin soll dazu führen, dass wir zufriedenere Menschen werden, mit anderen besser auskommen, das Leben mehr schätzen ... und, vor allem: weniger jammern! So finde ich auch Marc's Zehn-Punkte-Plan, den er uns ganz zum Schluss vorstellt, am besten, und immer wieder lesenswert. Es sind zehn weise Regeln für den Umgang mit dem Leben. Genau so denke ich auch. Um es kurz runter zu brechen: Nicht jammern! Ich bin dabei! Danke für die inspirierenden Worte. Für mich bleibt das Buch eine wichtige, nützliche Lektüre in meinem Bücherschrank. Und sollte ich es mal schwer haben, werde ich wieder reinlesen. Danke! c) M. / 8.8.2017 _____________

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