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Rezension zu
Mein Leben in seinen Pfoten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

An deiner Seite

Von: StMoonlight
12.08.2017

Wendy Hilling kam mit einem seltenen Gendefekt auf die Welt. Sie ist ein „Schmetterlingskind“. Ihre Haut ist so dünn, dass sie bei Berührung reißt und sogar Blasen schlägt. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Obwohl die Ärzte ihr damals höchstens einige Wochen gegeben haben, kämpft sie um das Recht auf Leben. Ihr Leben – und gewinnt. Obwohl Wendy ihren Lebensalltag nicht ganz alleine meistern kann, unsägliche Schmerzen hat und jeder Atemzug ihr letzter sein könnte, genießt sie ihr Leben. Immer an ihrer Seite ist, ein extra ausgebildeter Labrador, der ihr tatkräftig zur Seite steht. Aber nicht nur im Haushalt oder beim Einkauf ist Ted nicht mehr wegzudenken, sondern vor allen Dingen als Freund. – In der Erzählung beschreibt die Autorin ihren vierbeinigen Begleiter oft als „Baby“ und sich als „Mummy“. Das finde ich zwar ein wenig bedenklich, da dieses auf ein gestörtes Verhältnis zwischen Mensch-Tier hinweisen würde, aber in jeder Zeile, jedem Wort, kann der Leser die unbeschreiblich Liebe (und auch die Abhängigkeit) spüren. In „Mein Leben in seinen Pfoten“ beschreibt Wendy Hilling nicht nur ihre Gefühle, sondern auch viele Situationen – die den Leser oft zum Staunen bringen. Es ist beeindruckend wie sehr dieses eingespielte Duo zusammengespielt hat, zwei Unzertrennliche in ihrer ganz eigenen Welt. Eine berührende Geschichte, die zeigt, dass Tiere mehr sind, als nur „Gebrauchsgegenstände“ …

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