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Rezension zu
Be my Girl

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der erste Thriller, der mich packen konnte!

Von: Daria Sekemoto
13.08.2017

Meinung: Ich war sehr skeptisch gegenüber dem Buch, da ich eigentlich keine Thriller oder Psychothriller lese, da die wenigen, die ich gelesen habe, mich nicht fesseln konnten und sie eher eine Qual, als spannend zu lesen waren. Doch ich wollte es wieder mal ausprobieren und dann habe ich netterweise, dieses Buch vom Verlag bekommen und ich muss sagen, es hat es geschafft, als ersten Thriller, mich in seinen Bann zu ziehen. Die Kapitel waren ziemlich kurz und der Schreibstil flüssig, sodass ich gut durch die Seiten kam und ich mich nicht quälen musste. Es gab diverse Zeitsprünge, was öfters bewirkt hat, dass es spannender wird, aber auch manchmal mal, dass ich genervt war, weil das Kapitel einfach mitten in der Handlung vorbei war. Kennt ihr so was? Kann wirklich nervig sein und dann wurde, dass was dort passiert ist, erst ziemlich viel später wieder aufgegriffen. Was ich aber am besten fand, und wahrscheinlich trägt es dazu bei, dass ich dieses Buch so mag, war die Liebesgeschichte. Im kompletten Buch erfährt man, wie die Liebesgeschichte von dem Zeitpunkt vom ersten Mal treffen, bis zur Hochzeit, so verläuft und man bekommt auch von beiden Seiten zu hören, was sie füreinander empfinden und das war an manchen Stellen echt süß. Ellie konnte ich wirklich nicht ausstehen. Sie war unfreundlich und es hätte mich nicht gewundert, wenn sie nicht gewusst hätte, was empathie bedeutet. Man erfährt ja im Laufe des Buches, was ihre Geheimnise sind und was in deren Vergangenheit passiert ist und als ihr Geheimnis gelüftet wurde, war ich etwas verwirrt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass das schon alles war. Da hatte ich wirklich mehr erwartet und ich kann nicht verstehen warum es überhaupt ein Geheimnis war. Etwas was mich noch dezent genervt hat, war, dass sie öfters in Selbstmileid gebadet hat und so getan hätte, als ob sie so viel schon durchmachen musste, obwohl sie fast nichts durchmachen musste. Mich nervt so was immer extrem, keine Ahnung, wie das bei euch so ist. Im Gegenteil zu Ellie, mochte ich Rob wirklich gerne. Und im Gegensatz zu Ellie, hat Rob auch sehr viel durchmachen müssen. Genau dann, als er es am meisten gebraucht, trat halt die falsche Person in sein Leben und hat ihm dementsprechend beeinflusst und ich finde, dass man ihm etwas Mitgefühl und Verständnis mitbringen sollte, da, obwohl sein Geheimnis Tonnen wiegt, er wirklich alles versucht hat, irgendwie die Vergangenheit loszuwerden, um mit Ellie zusammen zu kommen. Er hat wirklich alles für sie getan, vielleicht sogar etwas zu viel und das schätze ich immer sehr, weil das heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich ist. Fazit und Bewertung: Also alles in allem, war das Buch wirklich wirklich toll. Es hatte ein paar etwas langweiligere Stellen, aber das hatte ich erwartet. Trotzdem hatte ich das Buch sehr schnell durch und das Ende war wirklich genial. Was dort passiert ist, hätte ich nicht erwartet und das nenne ich mal eine gute Leistung von der Autorin. Ansich war das Buch anders, als ich es mir vorgestellt hatte, doch so war aus auch gut. Am meisten hat mich Ellie gestört, aber man kann ja auch nicht jeden mögen. Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne von mir und ich denke, ich werde jetzt wieder mehr Thriller und Psychothriller lesen.

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