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Rezension zu
Wacholdersommer

Wieder einmal fantastisch

Von: Denise_H
16.08.2017

Inhalt Der Duft von Freiheit Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen – und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ... Quelle: cbt Meine Meinung Die Art und Weise wie Antje Babendererde über die Kultur, die verschiedenen Lebensweisen und Bräuche von Indianern erzählt, hat mich schon immer fasziniert! Ihre gründliche und gut in die Geschichte eingebrachte Recherche über die verschiedenen Völker ist dazu immer interessant und macht ihre Bücher auf ihre ganz spezielle Art einzigartig. Nach 5 langen Jahren wird Will endlich aus dem Gefängnis entlassen, doch in seinem Geiste ist er noch lange nicht frei! Ein grosses Geheimnis belastet ihn schon seid langer Zeit und als seine Kindheitsliebe Kaye ihn einfach nicht in Ruhe lassen will, zieht er sich immer weiter zurück. Trotz Vorurteilen gegenüber Will hat Kaye 5 Jahre auf ihre grosse Liebe gewartet, aber ist er nach seiner Zeit im Gefängnis wirklich noch derselbe? Sie ist von seiner Unschuld überzeugt, weis jedoch nicht wie sie ihm helfen soll! Werden sie nach all diesen schwierigen Jahren wieder ein Weg zueinander finden? Mit ihrem Schreibstil konnte mir Antje Babendererde vor allem und schon immer grossen Respekt und Liebe gegenüber der indianischen Kultur und dessen Völker übermitteln! In jedes ihrer Bücher erzählt sie von zwei neuen einzigartigen Charakteren, die auf die eine oder andere Weise romantisch zueinander finden und trotz wiederkehrender Thematik, hat sie mich noch nie enttäuscht. Zudem erzählt sie jedes Mal von einem anderen Volk und dessen Glaube und Spiritualität, was in diesem Fall die Navajo waren. Fazit Immer wieder kann mich Antje Babendererde mit ihren einzigartigen Charakteren, ihrem flüssigen und vor allem liebevollen Schreibstil und ihren aussergewöhnlichen Erzählungen rund um die indianische Kultur überzeugen. Auch wenn Wachholder Sommer nicht mein Liebling unter ihren Büchern geworden ist, denn dieser Platz ist allein Libellensommer reserviert, hat mich ihre Geschichte wieder einmal berühren und zum nachdenken bringen können.

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