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Rezension zu
Jede Liebe führt nach Rom

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die ewige Stadt und ihre magischen Geschichten ...

Von: Book of Dreams
17.08.2017

Es gibt selten Cover die mich so mitreißen wie dieses. Es hat ewas sommerliches, etwas von "Komm, packen wir es an" und auch etwas magisches mit Rom im Hintergrund. Einfach gesagt: Ich liebe es! Die Geschichte wird auch aus einer ganz besonderen Perspektive erzählt: Nämlich von dem Geist des Ortes - der Geist Roms, der da war, als Romulus Remus tötete. Als August die Stadt in Marmor hüllte, als Michelangelo aus Liebe zu siner Kapelle gegen den Papst auflehte. Und er ist auch da, als Alice nach Italien reißt, als Meg und Alec Rom besuchen, als Constance ihrem verstorbenen Mann einen letzten Wunsch erfüllen will. Und genau hier beginnt unsere Geschichte. Was für eine Stadt! Nach diesem Buch ist das Fernweh ganz groß - ich möchte nach Rom reisen! Die Stadt wird einfach so unglaublich toll durch diesen malerischen, manchmal ausschweifenden Schreibstil beschrieben. Der Autor schafft es mit Leichtigkeit, alle Charaktere einzuführen und sie trotz ihrer Macken liebenswürdig zu machen. Es werden mehrere Geschichten in dem Buch erzählt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Aber wenn man tiefer blickt, erkennt man die Zusammenhänge. Ich habe schnell gemerkt, dass es kein Buch ist, dass ich unbedingt weiterlesen will. Es ist kein Buch, bei dem man wissen will, wie es zu Ende geht. Es ist ein Buch zum eintauchen, zum Alltag-Vergessen und abschalten undn dementsprechend habe ich auch jede Seite, jedes Kapitel, genossen. Der Autor hat es mit Leichtigkeit geschafft, mehrere schwere Themen in das Buch zu verflechten und hat mich als Leser damit unbewusst zum nachdenken angeregt, auch wenn die Geschichte auf den ersten Blick gar nicht so viel erzählen kann. Das tut sie aber - wahnsinnig geschickt und immer mit dem Hauch von Schicksal, dass das ganze Buch in sich trägt. Mein Fazit Ein wunderschönes Sommerbuch, das mehr zu erzählen hat, als wie es auf den ersten Blick scheint. Der leichte, teilweise ausschweifende Schreibstil gepaart mit dem Gefühl von Fernweh haben das Buch zu etwas Besonderem gemacht.

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