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Rezension zu
Sternenstaub

Langsamer Anfang, gelungenes Ende

Von: Jana Fundner
18.08.2017

Nachdem es erst hauptsächlich um Sasha und Bran, dann um Annika und Sawyer ging, kann man erahnen, dass dieses Mal um Riley und Doyle gehen wird. Und da es in den beiden Büchern vorher neben der Suche nach den Sternen auch um Liebe ging, erahnt man bereits, worauf die Sache hinaus laufen soll... Andererseits: es ist schließlich ein Nora Roberts Buch, natürlich geht es dabei um Liebe und Romantik! Die sechs Auserwählten verschlägt es dieses Mal nach Irland, um den Stern des Eises, der letzte noch fehlende Stern, zu finden. Riley kommt dabei in eine gefährliche Situation – der Auslöser, durch den sich Riley und Doyle näher kommen. Allerdings ist Doyle sehr verschlossen und so ist nicht nur die Sternensuche, sondern auch die Annäherung zwischen den beiden ein Problem. Doch eh es soweit kommt, muss der Leser sich zunächst durch die ersten 100+ langweiligen Seiten quälen. Hier passiert so gut wie nichts und man hat das Bedürfnis, einfach nur noch zu überfliegen. Wäre da nicht der Wille das Ende der Story zu erfahren, könnte man schon fast aufgeben zu lesen. Doch die Qual wird belohnt, ab etwa 150 Seiten kommt dann doch endlich wieder Fahrt auf. Der romantische Teil ist dieses Mal aber nicht ganz so romantisch wie erhofft. Gerade die erfahrene Autorin, die sonst für ihre gefühlvollen Liebeselemente in ihren Romanen bekannt ist, packt die Sache etwas hölzern an. Dafür ist der actiongeladene Teil umso besser! Im letzten Teil kommt dann also ordentlich Spannung auf und obwohl man ahnt, wie es ausgehen wird, fiebert man doch ordentlich mit. Man wird also doch noch belohnt! Und dennoch: „Sternenstaub“ stellt leider den schwächsten teil der Trilogie dar. Die Story selbst wird zwar gut weiter und zu Ende geführt, die Liebesgeschichte klingt jedoch vollkommen erzwungen und reißt so gar nicht mit. Und dennoch werden dem Leser die sechs Hauptfiguren doch irgendwie in Zukunft fehlen...

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