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Rezension zu
Bedingungslos

Hin-und hergerissen, aber ganz gut...

Von: KleineMonii
05.11.2014

INHALT Erst kürzlich ist Nash wieder nach Atlanta zurückgekehrt und sieht seinen Bruder Cash nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder. Während eine komplett neue Sichtweise, die von Nash und Olivia's Cousine Marissa, erzählt wird, geht die Handlung rund um die Mafia und das Verbrechen und den Vater der Zwillingsbrüder weiter. Wer den zweiten Band der Reihe gelesen hat weiß, dass die beiden etwas gegen ihre Gegner in der Hand haben und dass sie deswegen vorerst in Ruhe gelassen werden. Nash's Ziel jedoch ist es, das Verbrechen aufzuklären und seinen unschulig im Knast sitzenden Vater frei zu bekommen. Die vielen Jahre, die er an Bord eines Schiffes verbracht hat, haben ihn abgehärtet und für Beziehungen hat er eigentlich nichts übrig. Aber Marissa hat es ihm irgendwie trotzdem angetan... MEINE MEINUNG Diesmal wird die Geschichte rund um Olivia's Cousine Marissa und um Cash's Zwillingsbruder Nash erzählt. Beide sind meiner Meinung nach auch sehr interessante Charaktere. Marissa lebt in einer Schickimicki-Welt der Reichen und Schönen, macht aber eine 180-Grad-Wendung nachdem sie aus den Fängen ihrer Entführer befreit wird. Sie nimmt sich vor anders zu werden und nicht mehr nur auf Äußerlichkeiten und Status zu achten, wie es ihr beigebracht wurde. So muss sie aber auch das Verhältnis zu ihrem Vater auf's Spiel setzen, der sie so ganz anders erzogen hat. Marissa's inneren Konflikt deswegen und ihr ganzer Prozess der Veränderung haben mir sehr gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht ihre Perspektive der Dinge zu lesen. Interessant fand ich vor allem den Aspekt, was sich in Wirklichkeit hinter der ganzen Hochglanz-Fassade der Reichen verbirgt und welcher Preis diese Fassade hat. Bei Nash war ich mir nicht sicher ob ich ihn jetzt sympathisch fand oder nicht. Beim Lesen hat sich meine Sichtweise über ihn ständig verändert und ich wusste einfach nicht was ich von ihm halten soll. Die Jahre auf See haben ihn zu einem richtigen "Bad Boy" gemacht, der sich nicht binden möchte und keine Lust auf eine ernsthafte Beziehung hat. Mir hat gefallen, wie er versucht sich einzureden, dass seine Gefühle für Marissa rein körperlicher Natur sind, er sich aber gleichzeitig immer wieder dabei erwischt wie er ihretwegen eifersüchtig wird. Dieser innere Zwiespalt war ein interessanter Aspekt des Buches, den ich zwar selbst so nicht kenne, aber trotzdem gut nachvollziehen konnte. Die Geschichte an sich beinhaltet nicht mehr so viel Spannung und Action wie Teil zwei, allerdings klärt sich wie zu vermuten die ganze Geschichte langsam auf. Ich kann nicht sagen ob mir der dritte Teil dieser Reihe besser oder schlechter gefallen hat als die anderen beiden, durch die zwei neuen Perspektiven von Nash und Marissa war er schlicht und ergreifend anders. Mit dem Ende der Handlung kann ich so leben und ich fand die Reihe gut, allerdings ist es auch okay, dass sie hiermit abgeschlossen ist! FAZIT Ein guter Abschluss der Trilogie, auch wenn ich jetzt nicht übermäßig traurig bin, dass die Reihe beendet ist. 4 Sterne!

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