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Rezension zu
Der zweite Reiter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Wien-Krimi, der mich voll überzeugt hat!

Von: Martina - Schmökerwelten
21.08.2017

"Der zweite Reiter" ist ein historischer Krimi, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg in Wien spielt. Polizeiagent August Emmerich ist auf der Jagd nach einem Schwarzhändler, als er im Wald einen Toten entdeckt, der vermeintlich Selbstmord begangen hat. An seiner Seite sein neuer Assistent Ferdinand Winter, ein etwas unbedarfter junger Mann, der ihm eher lästig ist. Emmerich wittert einen Mord und nimmt eigene Ermittlungen auf. Im Laufe ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit kommen sich die zwei näher und es entwickelt sich nach und nach ein Vertrauensverhältnis. Weitere Morde geschehen und die beiden kommen einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur... "Der zweite Reiter" ist eine wirklich gelungene Mischung aus Krimi und historischem Roman. Die Not der Bevölkerung, der tägliche Kampf ums Überleben, die erbärmlichen Verhältnisse und wie sie versuchen, sich den Alltag ein wenig angenehmer zu gestalten, hat der Autor wahnsinnig gut beschrieben. Der Roman ist historisch sehr informativ, spannend und atmosphärisch. Alle beteiligten Charaktere sind sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Besonders die Figur des August Emmerich hat mir gut gefallen. Sehr originell und passend war zwischendurch immer wieder der Wiener Dialekt, der "Wiener Schmäh". "Der zweite Reiter" ist übrigends der Auftakt einer Reihe und ich freue mich auf mehr von dem sympathischen Ermittlerduo :)

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