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Rezension zu
Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun

Ein echter Pageturner

Von: Melanie Frommholz
21.08.2017

Mit dem ersten Band der „Blausteinkriege“ – „Das Erbe von Berun“ verlässt das Autorengespann T.S. Orgel die tolkienschen Figurengefilde, in denen sie mit ihren letzten drei Büchern über die Orks und die Zwerge unterwegs waren. Das Duo bricht auf in eine neue Welt und die ist so facettenreich wie spannend. Das Kaiserreich Berun ist ein Land, das im politischen Niedergang begriffen ist. Es gibt reichlich Intrigen und Ränke, mit denen die Feinde des neuen Kaisers versuchen, an die Macht zu kommen. Es geht um Macht, es geht um Religion und es geht um Magie und den wertvollen Rohstoff Blaustein, der das magische Talent mancher Menschen fördert. Das Setting, das T.S. Orgel entwirft, ist nicht neu in der Fantasy, aber hier ungemein vielschichtig und wird all jene begeistern, die die epische Fantasy lieben. Schnell ist man in der Geschichte und gebannt von den sich überschlagenden Ereignissen in den verschiedenen Handlungssträngen. Die Story fesselt aufgrund ihrer Komplexität, aber auch aufgrund ihrer guten Figuren. T.S. Orgel hat spannende Charaktere gezeichnet, die alle ihre Abgründe, Fehler, ihre Ecken und Kanten haben. Das macht sie interessant und sorgt dafür, dass man ihnen folgen will. „Das Erbe von Berun“ wird so zum echten Pageturner, bei dem man sich nach der letzten Seite schon auf die nächsten Bände freut.

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