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Rezension zu
Schwarz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"Der Dunkle Turm" ist ein Muss.

Von: Nicole
23.08.2017

5 Jahre sind vergangen seit Stephen King begonnen hat seinen Dunklen Turm zu erbauen. 1979 begann Stephen King an seiner Saga zu arbeiten. 1982 erschien die erste Ausgabe von »The Gunslinger« im amerikanischen Original. 2003 beendete Stephen King sein Werk rund um den dunklen Turm. 2017 erschien der Film, der sich mit dem Thema der Bücher beschäftigt, in den Kinos. Roland und ich Als ich »Schwarz« das erste Mal las, das muss 1989 gewesen sein, blieb ich ein bisschen ratlos zurück. Was war das? Was hatte sich der „Meister des Horrors“ dabei gedacht? King zeigte sich von einer neuen Seite und noch wusste ich nicht, wie diese Geschichte weitergehen sollte. Ich würde den Nachfolgeband lesen, das war klar, und dann entscheiden, ob Roland und ich zusammenpassen würden oder nicht. Nur wenige Jahre später, als ich in die KRAG – die King Readers Association Germany – als Mitglied eintrat, und nach einiger Zeit das Zepter von C.M. und P.S. übernahm, gehörten Diskussionen rund um »Der Dunkle Turm« zu unseren regelmäßigen Gesprächsthemen. Wir kommunizierten übrigens per Telefon (nicht Handy, sondern ein, mit einer Schnur, in der Wand angeschlossenes, fest installiertes Gerät). Und wir verschickten Briefe. Richtige Post, in denen wichtige Informationen und Sammlerobjekte von A nach B transportiert wurden. Ein sehr gefährliches Unterfangen! 😉 In unserem Magazin, die Horror-News, zählte »Der Dunkle Turm« zu einem wiederholt gern gelesenen Thema. Aber wir King-Fans waren uns immer einig: Diese Saga ist das Beste, was Stephen King geschrieben hat, auch wenn die Story ein bisschen schlapp anfängt. Wer »Schwarz« gelesen hat und skeptisch ist, dem sei versichert … Roland wird dich am Arm packen und in seine nächste Geschichte zerren. Denn er verfolgt gnadenlos sein Ziel. Die Bücher – Erstausgabe 1989 in Deutschland Zig Neuauflagen brachten die Verlage heraus – teilweise mit neuen Covern. Die deutsche Erstauflage ist ein schwarzes Jumbo – eine Buchgröße mit Pappband, die seit Jahren nicht mehr produziert wird. Erschienen ist diese schlicht gestaltete, aber durchaus zum Buch passende Ausgabe im Jahre 1989 im Heyne Verlag, übersetzt – heute wie damals – von Joachim Körber. Zitat: " Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." So beginnt die Erstausgabe, so beginnt auch die jüngst erschienen Ausgabe von »Schwarz«. In der aktuellen Ausgabe (Heyne Verlag, 2017) stellt Stephen King noch ein Vorwort voran, das allerdings von 2003 stammt und von einer anderen Neuauflage übernommen wurde. Hier wären ein paar aktuelle Worte zum anstehenden Film sicherlich interessanter gewesen. Das Buch zum Film Die aktuelle Neuauflage von »Schwarz«, Band 1 »Der Dunkle Turm« von Stephen King erschien pünktlich zum Kinostart des Filmes. Das Cover passt zwar zum Film und ein Aufkleber „Jetzt im Kino“ weist daraufhin, dass »Der dunkle Turm« verfilmt wurde. Ein Text unter dem Klappentext weist auch auf den Film hin, die Hauptdarsteller Idris Elba und Matthew McConaughey werden genannt. Das war es aber auch schon. Keine Filmfotos, keine Castingliste, keine O-Töne. Schade eigentlich. Fazit Zugegeben, die erste Ausgabe »Schwarz« ist gewöhnungsbedürftig. Doch eins steht außer Frage: Alle Folgebände machen nach Roland Deschain und seinem Ka-Tet süchtig. Lesen! Unbedingt! Dabei muss es nicht die aktuelle Ausgabe sein, eine ältere Buchausgabe von »Schwarz« bringt es auch! Viel Vergnügen. Ich beneide dich für deine erste Reise mit Roland.

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