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Rezension zu
Die Shannara-Chroniken - Das Schwert der Elfen

Für mich überraschend gut!!

Von: Ivonnes Bücherregal
23.08.2017

Klappentext: Der Elfen-Mensch-Mischling Shea Ohmsford lebt zufrieden in dem kleinen Ort Schattental – bis der mysteriöse Zauberer Allanon auftaucht, und dem jungen Mann das Vermächtnis seiner Familie offenbart. Shea ist der letzte Nachfahre des Elfenhelden Shannara, und nur er kann dessen mystisches Schwert führen. Und damit ist Shea der einzige, der den mächtigen Hexenmeister Brona aufhalten kann. Denn dieser fürchtet nur eine Waffe: das Schwert von Shannara. Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass ich erst durch die Serie aufmerksam wurde auf die Bücher von Terry Brooks. Die Serie fand ich ganz nett gemacht und war dann gespannt wie die Bücher aufgebraut sind. Deshalb habe ich auch mit Band 1 angefangen, der die Vorgeschichte zu der Serie erzählt. Wir haben es hier auf keinen Fall mit einer leichten Fantasy Story zu tun. Das ist kein Buch für zwischendurch und man muss wirklich konzentriert lesen um allen Handlungssträngen folgen zu können. Das finde ich aber absolut nicht schlimm. Man wählt in der Regel solche Bücher ja bewusst und weiß auf was man sich einlässt. Terry Brooks hat eine sehr bildliche Art zu schreiben. Er erzählt alles sehr detailreich, so kann man sich die Welt und die Charaktere wirklich sehr gut vorstellen. An manchen Stellen hätte es vielleicht etwas weniger ausführlich sein können aber das ist natürlich eine ganz persönliche Meinung. Man findet auf jeden Fall gut in die Geschichte rein. Die Geschichte wechselt beim Erzählen immer mal die Perspektive damit man alle Charaktere auf ihrer Reise begleiten kann und immer weiß was auch an anderen Orten passiert. Das ist sehr gut geglückt und die Geschichte bleibt trotzdem übersichtlich und verständlich. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Das macht die Geschichte natürlich auch interessant. Auch hier ist Terry Brooks Schreibweise wieder sehr ausführlich und detailreich. Man lernt die Charaktere gut kennen, erfährt Beweggründe und macht im Laufe der Reise auch glaubwürdige Entwicklungen mit. Die Protagonisten wachsen an ihren Aufgaben und man bekommt so einen engen Bezug zu ihnen. Sie haben alle ihre Stärken und Schwächen und wirken dadurch nicht plastisch. Natürlich liest man immer wieder, dass diese Geschichte sehr stark an „Herr der Ringe“ erinnert. Und irgendwo ist es auch so. Gewisse Charaktere haben auf jeden Fall starke Ähnlichkeit. Das finde ich allerdings nicht störend. Denn trotzdem bleibt diese Geschichte eigenständig. Sie ist so detailreich das man wirklich in eine spannende Welt abtauschen kann. Mir hat „Die Shannara-Chroniken- Das Schwert der Elfen“ wirklich gut gefallen. Es gab hin und wieder ein paar Längen beim Lesen aber insgesamt hat es viel Freude gemacht. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Lesekatzen.

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