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Rezension zu
Fireman

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein ziemlich dicker aber doch ganz guter Wälzer

Von: bookworld_online
25.08.2017

Inhalt: Auf der ganzen Welt treibt eine Infektionskrankheit ihr Unwesen. Die Kranken bekommen zunächst Male auf der Haut, bevor sie in Flammen aufgehen und durch Verbrennen sterben. Harper Grayson arbeitet als Krankenschwester. Als auch bei ihr die ersten Male zu sehen sind, will ihr Mann Jakob ihrem leben ein Ende setzen, so wie sie es ausgemacht hatten. Aber Harper ist schwanger und will das Kind gebären. Der Fireman, den sie, ohne es zu wissen bereits kennt, rettet ihr das Leben und bringt sie in Sicherheit. Doch die Angst um ihr Leben ist noch lange nicht vorbei. Meine Meinung: Gut, aber anders als erwartet. Es geht in Joe Hills Fireman weniger um den unerbittlichen Kampf um Leben und To als um die Beziehungen der Personen zueinander. Dennoch sollte man nicht allzu zart besaitet sein, denn es sterben doch einige Charaktere auf brutale Art und Weise. Als Harper fast von ihrem Ehemann ermordet wurde, tritt der Fireman in ihr Leben und rettet sie. Darauf baut eine grandiose Liebesgeschichte mit tragischem Ende auf. Aber auch die anderen Beziehungen, die Harper zu ihren neuen Freunden entwickelt, sind hoch interessant. In dieser Geschichte ist wenig so wie es zu sein scheint. Immer wenn man dankt, man kann die Handlung vorhersehen, kommt eine überraschende Wendung. Manchmal zum Guten, manchmal zum schlechten. Für die Spannung ist das eine riesengroße Bereicherung! Diese Bereicherung hatte das Buch für mich auch nötg, es ist einfach ein dicker Wälzer den man lesen wollen muss. Das ganze hätte man, meiner Meinung nach, auch abkürzen können. Jedes kleinste Detail wird haargenau beschreiben. Ja, Joe Hill schreibt schön und angenehm zu lesen, aber knapp 1000 Seiten waren fast doch etwas zu viel. Aber eben durch diese Länge lernt man nicht nur den Hauptcharakter, sondern auch die wichtigsten Nebencharaktere sehr gut kennen, was wirklich Spaß macht und zugegebenermaßen für die Handlung unerlässlich ist. Joe Hill möchte und kann ich nicht mit seinem Vater Stephen King vergleichen. Joe Hill hat hier ein wunderbares Werk geschaffen, dass abschnittsweise zwar etwas langatmig, grundsätzlich aber wirklich gut ist. 4 von 5 Sternen

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