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Rezension zu
Eis wie Feuer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Kampf um Winter geth weiter

Von: Pineapples BookNook
28.08.2017

Inhalt: Drei Monate sind seit der finalen Schlacht zwischen Winter und Frühling vergangen. Angra ist geschlagen und Meira rechtmäßige Königin von Winter. Doch wirklich frei sind die Winterianer nicht. Noam, Herrscher von Cordell, nutzt seine Position als Verbündeter von Winter aus und lässt das Volk weiter leider. Als dann noch der verschollen geglaubte Magieschlund in den Minen von Winter gefunden wird, schickt Noam seinen Sohn Theron und Meira auf eine gefährliche Reise durch ganz Primoria. Zusammen sollen sie die Geheimnisse des Schlunds aufdecken und die Schlüssel für dessen Öffnung finden. Während Meira versucht den Schlund versiegelt zu halten, verfolgt Theron ganz andere Ziele. Cover: Das Cover orientiert sich am ersten Band. Das Medaillon ist dieses Mal um ein drittes Königreich erweitert worden. Statt Asche ziert nun glühende Lava den unteren Teil des Covers. Ich finde es wieder sehr gelungen. Meinung: Nachdem ich erst vor Kurzem den ersten Band erneut gelesen habe, war ich wieder sehr schnell in der Welt von Primoria gefangen. Während „Schnee wie Asche“ noch den Kampf zwischen den Königreichen in den Vordergrund stellt, haben wir beim zweiten Band einen genaueren Blick auf die inneren Kämpfe von Meira und Mather. Drei Monate sind vergangen, seit sich ihre Leben komplett geändert haben. Meira wurde vom Waisenmädchen zur Befreierin und Königin von Winter und Mather vom ehemaligen Herrscher zum einfachen Lord. Beide haben ziemlich große Probleme sich in ihren neuen Rollen zurechtzufinden. Meira hat sehr mit der Magie von Winter zu kämpfen. Es fällt ihr unglaublich schwer, sie unter Kontrolle zu halten und die richtigen Entscheidungen für Winter zu treffen. Sie versucht, stark zu bleiben und nicht unter der Last der Krone zu zerbrechen. Wie im ersten Band ist sie eine sehr kämpferische Protagonistin, die das Wohl ihres Volkes an oberste Stelle stellt. Mir gefällt es sehr gut, dass in diesem Band viele neue Charaktere eingeführt werden, die der Handlung immer unerwartete Wendungen geben. Es gibt auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten, was mich sehr überrascht und auch gefreut hat, aber hierzu möchte ich nicht zu viel verraten. Die Handlung bleibt auch dieses Mal bis zum Ende sehr spannend. Das Hauptaugenmerk liegt bei „Eis wie Feuer“ hauptsächlich bei der Erkundung von Primoria. Ich finde es schön, dass man nun weitere Königreiche und ihre Eigenarten kennenlernt. Außerdem erfährt man viel über die Magsignien und die Magie von Primoria im Allgemeinen. Das tut meiner Meinung nach der Spannung keinen Abbruch. Gerade die letzten Seiten lassen den Leser sprachlos zurück und enden mit einem gemeinen, aber grandiosen Cliffhanger. Fazit: „Eis wie Feuer“ ist eine gelungene Fortsetzung, die wieder mit dem Setting und den Figuren überzeugen kann. Insgesamt ist dieser Band nicht so actionreich wie sein Vorgänger, was mich aber nicht gestört hat. Leider gab es zwischendurch ein paar Längen, die den Lesefluss etwas gebremst haben. Daher vergebe ich wohlverdiente 4 Ananas.

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