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Rezension zu
Zapfig

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die kalte Sofie hat einen neuen Fan

Von: Christina Amberg
31.08.2017

Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei Felicitas Gruber bedanken, die mir liebenswürdiger Weise ein Reziexemplar zur Verfügung gestellt haben. „Zapfig“ ist Band 4 der Reihe „Die kalte Sofie“. Für mich allerdings war es das erste Mal, das ich mit der kalten Sofie, Joe, Charly und Dr. Iglu Bekanntschaft gemacht habe. Dementsprechend war ich neugierig in wie fern sich das Buch lesen lässt, ohne die vorherigen Bänder gelesen zu haben. Und was soll ich sagen? Es war einfach traumhaft. Ich bin hin und weg. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und der Schreibstil ist einfach herrlich leicht, flüssig und locker. Der Spannungsbogen hielt sich von der ersten Seite bis zum Schluss, ohne ein einziges Mal einzureißen. Neben dem gut aufgebauten Spannungsbogen gibt es auch einiges zu lachen! Immer wieder gab es Stellen, wo ich herzlich gelacht habe. Wie zum Beispiel, als Mick an einem Tatort so einen Hunger hatte, dass er vom Braten im Ofen genascht hat. Als er dann erfuhr, was der Braten in Wirklichkeit war, hätte ich zu gern sein Gesicht gesehen. Einfach zu köstlich. Auch wenn es bereits Band 4 der Reihe ist, kann ich als Neueinsteiger sagen, dass die Ausarbeitung der Charaktere in diesem Band ziemlich gut ist. Es fiel mir nicht schwer, die einzelnen Charaktere zu unterscheiden, mit ihnen zu fühlen oder sie nicht zu mögen, weil sie einem, auf Grund des Charakters, unsympathisch waren. Klar, es gibt Kleinigkeiten zu den Protagonisten, die in den anderen Bändern Thema waren und hier dann aufgegriffen bzw. weiter „gelebt“ werden. Ich persönlich fand das jetzt nicht schlimm, da es ja auch Sinn einer Reihe ist, dass das Leben der Hauptprotagonisten weiter geht. Das die Protagonisten untereinander bayrisch sprechen, hat mich in keinster Weise gestört. Ich finde, es peppt das Buch damit sogar noch etwas mehr auf. Wäre es anders, ich weiß nicht, ich glaube, dann hätte es mir nicht ganz so gut gefallen. Auch die Beschreibung von München und der Umgebung fand ich klasse und gut gemacht. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen, auch wenn man bis jetzt noch nie die genannten Stellen selbst gesehen hat. Felicitas Gruber ist das Pseudonym der Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und begeistert seit vielen Jahren mit ihren historischen Romanen ihre zahlreichen Leserinnen und Leser. Gesine Hirsch ist Kunsthistorikerin und entwickelte die erfolgreiche Serie »Dahoam is Dahoam« für das Bayerische Fernsehen mit. Beide Autorinnen leben in München, wo auch ihre Krimireihe mit der sympathischen Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth spielt. Fazit: Was soll ich noch groß dazu sagen??? Ja, also, ich bin so hin und weg und total begeistert von „Zapfig“ und der kalten Sofie, dass ich mir auf jeden Fall noch die ersten 3 Bänder der Reihe kaufen werde und Band 5 entgegenfiebere. Ich kann „Zapfig“ nur empfehlen. Hatte schon lange keinen solchen Spaß mit einem Krimi. Daher vergebe ich 5 von 5 Sternen. Vielen lieben Dank an die Gruberinnen für das tolle Lesevergnügen.

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