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Rezension zu
Die 100 - Rebellion

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Finale lässt an Originalität missen

Von: Gwees Bücherwelt
02.09.2017

Meinung: Mit „Rebellion“ kommt der Abschluss der „Die 100“-Reihe. Der Titel ist dabei vielleicht etwas fragwürdig gewählt. Ruhe ist eingekehrt und Himmels- und Erdmenschen haben sich zusammengetan. Aber noch können sie sich nicht ausruhen, denn es gibt eine neue Bedrohung und mit dieser lernen wir eine neue Gruppe von Menschen auf der Erde kennen. Ich persönlich fand diese Entwicklung ziemlich interessant, weil sie zeigt, dass die Erde nun einmal nie wirklich harmlos sein wird und es noch viel Unbekanntes zu entdecken gibt. Der Konflikt, der sich durch diese andere Gruppe auftut, ist überwiegend gut gestaltet, wenn auch ziemlich stereotyp und dadurch leicht vorhersehbar. Man hat irgendwie das Gefühl, dass es der Geschichte an Tiefe fehlt. Den Streit zwischen Clarke und Bellamy fand ich zum Beispiel übertrieben und wie der typische Hick-Hack, den man so oder ähnlich schon hundert Mal gesehen hat. Irgendwie war es unnötig und ist am Ende auch untergegangen. Aber genau so ging es mir mit der ganzen Handlung in diesem Buch. Es schien so als hätte keiner der Charaktere hierbei eine wirkliche – logische – Entwicklung durchgemacht. Glass zum Beispiel sucht nach einer Lebensmotivation, findet sie augenscheinlich, vergisst dabei andere Dinge, die ihr wichtig sind, um sich am Ende wieder zu besinnen. Die Tendenz war zwar in Ordnung, aber die Glaubwürdigkeit litt darunter. Es mangelte an allen Ecken und Enden an Komplexität und originellen Ideen. So war im Grunde von Anfang an klar, wie sich die Geschichte bis zum Ende entwickeln würde. Dieses hat mich ebenfalls etwas enttäuscht, passte aber zumindest dazu. Das Buch ist durchaus unterhaltsam, aber man sollte sich nicht zu viel davon versprechen, wenn man etwas Ausgefeilteres lesen möchte. Fazit: „Die 100 – Rebellion“ schließt die Reihe um die hundert Jugendlichen mit vorhersehbaren Wendungen ab und bleibt dabei deutlich hinter den vorhergehenden Bänden zurück. Inhalt: 3/5 Charaktere: 3/5 Lesespaß: 3/5 Schreibstil: 4/5

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