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Rezension zu
Das Porzellanmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein spannender Thriller

Von: lenisvea
04.09.2017

€ 15,00 [D] inkl. MwSt. € 15,50 [A] | CHF 20,50* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-442-20511-0 NEU Erschienen: 17.07.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Paperback/Das-Porzellanmaedchen/Max-Bentow/Goldmann/e489761.rhd Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele, und ihre Bücher gehen unter die Haut. Niemand ahnt, dass Luna selbst als junges Mädchen in die Hände eines Wahnsinnigen fiel und ihm nur knapp entkam. Seither quält sie die Erinnerung an den Täter, und eines Tages fasst sie den kühnen Entschluss, an den Ort ihres Martyriums zurückzukehren. Sie will eintauchen in die bedrohliche Atmosphäre des einsam gelegenen Hauses, in dem sie einst gefangen war, und versuchen zu verstehen, was damals geschah. Gemeinsam mit Leon, dem Sohn einer Freundin, richtet sie sich ein in dem verlassenen Haus im Wald. Sehr schnell muss sie jedoch erkennen, dass sie in einen Albtraum geraten ist, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein? Meine Meinung: Ich habe ja schon einige Bände der Nils Trojan Reihe von Max Bentow gelesen und war daher sehr gespannt auf diesen für sich stehenden neuen Thriller des Autoren. Freundlicherweise wurde mir das Buch zu Rezensionszwecken vom Verlag zur Verfügung gestellt. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr gut gelungen, der Schreibstil war wie gewohnt wieder sehr flüssig. Man lernt die Schriftstellerin Luna kennen, einmal in der Kindheit und einmal im hier und jetzt, wo sie gerade an ihrem neuen Buch tüftelt. Dann kommen im Verlauf der Geschichte ihre Freundin und deren minderjähriger Sohn Leon dazu. Sehr gut gefallen hat mir, dass es hier sozusagen um ein Buch im Buch ging. Teilweise war ich mir nicht mehr sicher, was jetzt wahr ist und was nicht. Das hat der Autor sehr gut rüber gebracht und das hat auch die Spannung gehalten. Auch die örtliche Gegebenheit hat mir sehr gut gefallen, es war teilweise richtig gruselig, wenn man sich das Haus so genauer vorgestellt hat während der Szenen, die sich in dem Anwesen abgespielt haben. Zu dem Protagonisten Leon möchte ich noch anmerken, dass er mir, wie wohl einigen anderen Lesern auch, für 15 Jahre etwas zu vernünftig und abgeklärt rüber kam. Ich hätte mit 15 Jahren nicht so reagieren können. Das habe ich als etwas unrealistisch empfunden. Alles in allem kann ich hier aber eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Mir hat dieser alleinstehende Thriller des Autoren auch sehr gut gefallen, von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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