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Rezension zu
Die Yogini

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

https://judiths-meditationen.com/2017/09/05/rezension-die-yogini/

Von: Judith
05.09.2017

Die Autorin Ulli Olvedi erzählt in diesem Roman die Geschichte der jungen Lenjam, die im alten Tibet des 18. Jahrhunderts lebt und gemeinsam mit ihrer Familie zu einer Pilgerreise aufbricht. Lenjam sieht sich lange Zeit im Schatten ihrer besonderen Ziehschwester Nyima leben, die unter außergewöhnlichen Glückszeichen geboren wurde. Doch während der Pilgerreise erscheint Lenjam eine göttliche Botin (Dakini), die sie in das verborgene Tal der Yogins ruft, was nur wenigen vergönnt und ein sehr großer Vertrauensbeweis ist. Als sie mit dem Wissen um die tantrischen Lehren der Yoginis wieder das Tal verlässt, ist sie eine andere geworden. Aus der Unbesonderen ist eine Besondere geworden. Es ist schön, wie diese Metamorphose im Buch dargestellt ist. Mir hat auch die Geschichte an sich gut gefallen und was alles über die Lebensumstände im alten Tibet zu lesen ist. Leider fiel es mir aber schwer, beim Lesen dranzubleiben. Es dauert relativ lange, bis die Geschichte "in die Gänge kommt" und sie ist aufwändig geschrieben (lange Sätze, viele Ausschmückungen). Aber das ist einfach auch Geschmacksache und hängt wohl auch mit den Lebensphasen zusammen, in denen man gerade ist - als Mutter eines kleinen Kindes bevorzuge ich derzeit einfach kompaktere Literatur, die ich schneller lesen und leichter aufnehmen kann ;-)  Herzlichen Dank an den Verlag für dieses schöne Rezensionsexemplar!

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