Rezension zu
Schwert & Flamme
Gutes Finale einer schönen Trilogie
Von: MoZeilenherzIch habe mich auf den dritten Band der Reihe gefreut, weil ich den ersten extrem toll fand. Ich musste eine Weile warten, bis ich den zweiten auf englisch zum Lesen zur Verfügung hatte und muss sagen, dass ich von dem Teil ein bisschen enttäuscht war. Es war ein Zwischenteil, in dem sich viel aus dem ersten wiederholt hat. Der dritte war dann allerdings wieder richtig gut. Man konnte mit Alexa mitfühlen und Rafe ist für mich ein sehr einnehmender Bösewicht, der mit gut gefallen hat und den ich trotz allem Bösen, was er tut, wirklich gerne mochte. Auch Damian war toll. Ich habe ihn vom ersten Band und der ersten Sekunde an geliebt, weil er so menschlich ist. Trotz seiner Gabe, seiner Magie und seiner Macht kommt er für mich unglaublich authentisch und echt herüber. Einen solchen König kann sich jedes Königreich nur wünschen. Kommen wir zu Alexa und damit auch zu meinem Kritikpunkt an der ganzen Reihe, speziell aber an diesem Buch. Alexa ist das, was man in der Fanfiction Welt eine Mary- Sue nennt. Sie kann alles, weiß alles, gewinnt immer und sie muss die Welt retten. Egal was ihr zustößt und wie schrecklich es auch ist am Ende ist sie die glorreiche Siegerin und Kriegerin und die Perfekte. Das nervt mich ein wenig. Es wurde von Teil zu Teil mehr, weil Alexa immer stärker und mächtiger wurde, aber ich fand es am Ende eben ein wenig übertrieben. Ein paar mehr Fehler, ein paar mehr Schwächen und es wäre perfekt gewesen. Der Schreibstil war dagegen wie immer schön und flüssig zu lesen, ich hatte das Buch in einer Nacht durch, da es auch nicht übermäßig dick ist, was aber kein Nachteil ist. Zusammengefasst bekommt Schwert und Flamme von mir 4 von 5 Sternen
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