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Rezension zu
Die Neunte Stadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Valentinstag mal anders - Alien Invasion in 3-2-1

Von: Sarah Rawrpunx
11.09.2017

Fast wäre mir dieses Buch entgangen, denn ich hatte es überhaupt nicht auf meinem Radar. Zum Glück bin ich auf Instagram darauf aufmerksam geworden und die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht. Besonders die Stelle mit der Magie Andeutung. Eine dystopische Science Fiction Story war klar, aber eventuell auch mit Fantasy Elementen dabei? Das musste ich herausfinden, also Buch schnell geordert. Seien wir mal ehrlich - eine Alien Invasion ist in einem SciFi Roman nichts Neues. Das erwartet man ja schon fast, ohne geht es kaum. Daher muss die Umsetzung einem schon umhauen oder zumindest soweit faszinieren, damit man an der Geschichte dran bleibt. Das hat der Autor auf jeden Fall geschafft. Innovative Ideen, spannender Plot durch Multiversen wodurch sich auch ein tolles Setting ergibt. In der Mitte wurde ich schon sehr neugierig, wie der Autor all die verschiedenen Ideen zu einem roten Faden verknüpft. Kurz hatte ich nämlich das Gefühl, er hätte sich ordentlich verheddert. Möglich wäre natürlich auch, dass ich zwischendurch einfach mal rebootet habe, denn es ist schon relativ viel was da in den knapp 800 Seiten auf einem zu kommt. Definitiv kein Buch für zwischendurch oder mal eben kurz ein paar Seiten lesen. Durch die verschiedenen Charaktere, die jeweils in den Multiversen leben, bekommt man auch einen guten Eindruck und Sichtweisen des jeweiligen Problems das alle schlussendlich miteinander verbindet. Ich möchte da auch gar nicht näher darauf eingehen, da ich fürchte es würde nur abschrecken durch die Vielfältigkeit. Auch wenn man eine Weile braucht bis man mitten drin ist und sich eingewöhnt hat, ist es doch nicht verwirrend oder gar schwer zu folgen. Dennoch komplex genug um interessant zu bleiben. Ich hoffe auf eine Fortsetzung oder gar mehrere, aber man könnte "Die Neunte Stadt" auch als Einzelband betrachten. Kein fieser Cliffhanger, versprochen. Ganz klare Leseempfehlung, auch für Leser die sich erstmalig an SciFi heranwagen.

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