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Rezension zu
Das Mädchen mit den roten Schuhen

Vorgeschichte zu "Kleine große Schritte", macht Lust auf mehr

Von: Lilli33
13.09.2017

Inhalt: 1979. Die achtjährige Ruth Brooks fängt auf einer neuen Schule an – als einzige Schwarze. Zwar ist sie mit Christina befreundet, dem Mädchen, für dessen Familie Ruths Mutter arbeitet, doch in der Schule distanziert sich Christina von der schwarzen Freundin. Trotz ihrer freundlichen Bemühungen, sich zu integrieren, wird Ruth das Leben von manchen Mitschülern schwergemacht. Meine Meinung: Da die Geschichte aus der Perspektive eines Kindes erzählt wird, ist auch die Sprache recht kindlich. Es sind größtenteils sehr kurze, einfache Sätze. Einerseits hat mich das etwas genervt, andererseits kann man sich so gut in die kindliche Seele hineindenken. Allerdings wirkt Ruth manchmal auch schon recht reif für ihr Alter. Zuweilen habe ich das als Diskrepanz empfunden. „Das Mädchen mit den roten Schuhen“ ist die Vorgeschichte von Jodi Picoults neuem Roman „Kleine große Schritte“, der am 2. Oktober 2017 erscheint. Als Appetitanreger ist diese kurze Geschichte gut geeignet, als Stand alone fände ich sie etwas zu mager. So wird man aber gut in die Geschichte von Ruth eingeführt, die zeigt, dass auch heute noch zwischen Schwarz und Weiß Welten liegen können.

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