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Rezension zu
Harry Potter und der Stein der Weisen

Rufus Beck - muss ich mehr sagen?

Von: weltentzückt
15.09.2017

Klappentext: Eigentlich hatte Harry geglaubt, er sei ein ganz normaler Junge. Zumindest bis zu seinem elften Geburtstag. Da erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll. Und warum? Weil Harry ein Zauberer ist. Und so wird für Harry das erste Jahr in der Schule das spannendste, aufregendste und lustigste in seinem Leben. Er stürzt von einem Abenteuer in die nächste unheimliche Geschichte, muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen. Kurze Inhaltsangabe: Nach dem Tod seiner Eltern, wächst Hatty bei seinen nächsten Verwandten auf: Tante Petunia, Onkel Vernon und deren kleinem Sohn Dudley. Die Dursleys sind „stolz darauf ganz und gar normal zu sein, sehr stolz sogar“ (S. 5) und Harry mit seinen merkwürdigen Träumen und den viel zu schnell nachwachsenden Haaren passt ihnen nicht ganz ins Bild. Sie machen ihm das Leben so schwer wie möglich, vor allem Dudley und seine Freunde scheinen besonderen Spaß daran zu haben, Harry zu jagen und zu quälen. Doch eines Tages wendet sich das Blatt im Nu. Ein an Harry addressierter Brief, auf dem selbst sein Schlafgemach, der Schrank unter der Treppe, versehen ist und ein Versehen damit ausschließt, wird von Onkel Vernon abgefangen und ihm vorenthalten. Neugierig legt Harry sich auf die Lauer, doch er hat und hat kein Glück und als Onkel Vernon zu viel bekommt und mit der gesamten Familie reißaus nimmt, sieht Harry seine Chancen den Brief eines Tages zu lesen, schwinden. Doch Harry kennt Hagrid nicht, den ehrgeizigen Zusteller seiner Briefe. In einer stürmischen Nacht findet er seinen Weg in das kleine Häuschen mitten im Meer, in dem die Dursleys und Harry Unterschlupf gesucht haben und stellt sich als der Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts vor und wirft damit mehr Fragen auf, als er beantwortet. Hogwarts ist eine Schule für Hexerei und Zauberei und lädt Harry ein, sie zu besuchen, weil er selbst ein Zauberer ist, genau wie zuvor seine Eltern. Harry kann sein Glück und die Aussicht darauf, die Dursleys zu verlassen, kaum glauben und stürzt sich in sein erstes großes Abenteuer: Ein Schuljahr voller verrückter Vorkommnisse, neuer Freundschaften, gutem und zahlreichem Essen, Freude, Spaß, aber auch Sorge, Zweifel und Achtsamkeit, denn spätestens als ein Troll die Schule heimsucht wissen Harry und seine Freunde Ron und Hermine, dass irgendetwas nicht so läuft, wie es sollte. Warum versteckt der Schulleiter einen dreiköpfigen Hund im dritten Stock? Was bewacht er? Was hat der fiese Lehrer Snape zu verbergen? Warum setzt er dem armen Professor Quirrel zu? Fragen über Fragen und bald schon stecken die drei viel zu tief in einer Angelegenheit, die sie schnell das Leben kosten könnte. Charaktere: Harry Potter ist ein anständiger Junge, den man instinktiv bemitleidet, weil seine Familie fürchterlich grausam, oberpeinlich und absolut Banane ist. Außerdem ist er in der Zauberergemeinschaft eine Berühmtheit, weil er der einzige Mensch ist, der den Todesfluch des gefürchteten Zauberers aller Zeiten überlebte. Und das als Baby! Er ist mal mehr, mal weniger fleißig, der jüngste Sucher in der Quidditsch-Hausmannschaft von Gryffindor, mutig und nicht auf den Mund gefallen und Ron, Hermine und seiner Schneeeule Hedwig ein loyaler Freund. Ron Weasley ist der jüngste von 6 Brüdern, zu dem nur eine noch kleinere Schwester aufblickt. Die Weasleys sind sehr arm, was ihnen zu schaffen macht, ihnen die Freude am Leben aber nicht nimmt. Ron ist Harrys bester Freund, etwas faul, aber von unschätzbarem emotionalem Wert. Hermine Granger ist eine von Muggeln (Nicht-Magiern) abstammende Hexe, die sich so darüber freute, an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei angenommen worden zu sein, dass sie kurzerhand alle Schulbücher auswendig lernte und sich obendrein die Hälfte aller Zaubersprüche selbst beibrachte. Sie hebt das Wort „Streber“ auf ein ganz neues Level, muss aber bald einsehen, dass auch sie nicht jedes Problem alleine lösen kann. Harry und Ron, die sie anfangs fürchterlich nervig finden, bemerken bald, wie nützlich es ist eine so schlaue junge Dame ihre Freundin nennen zu können (und sei es nur, um die Hausaufgaben abzuschreiben). Sie ist meine allerLIEBSTE. Hagrid, der Wildhüter in Hogwarts, und derjenige, der Harry von seinem Schicksal als Zauberer erzählte, entwickelt sich zu einem guten Freund. Er scheint etwas treudoof zu sein, was ihn aber umso liebenswerter macht. Bloß seine Backkünste und Vorlieben für Monster als Haustiere lassen zu wünschen übrig. Professor Snape ist ein Widerling. Er macht Harry von Minute 1 das Leben in Hogwarts schwer. Aber weil Harry von zuhause ähnliches gewöhnt ist, kann er damit ganz gut umgehen. Draco Malfoy, und seine Handlanger, Crabbe und Goyle, sind Harrys natürliche Erzfeinde an der Schule. Sie nutzen jede Gelegenheit, dem anderen eine auszuwischen… Meine Meinung: Die ist vermutlich schon jedem bekannt! Das Buch ist altersgerecht geschrieben für junge Leser von 10-12. Ich habe meinem Bruder die Bücher vorgelesen, als er 8 war und er fand sie super. Vorlesen kann man sie also bereits jüngeren Kindern, selbst lesen ist dann vielleicht noch etwas viel, da das Buch mit 335 Seiten eine ziemliche Hürde für Leseanfänger darstellt. Eine raffinierte Lösung ist auch das Hörbuch, gelesen von dem Stimmenkünstler Rufus Beck. Durch ihn erwacht die Geschichte richtig zum Leben! Besonders schön an dem Schreibstil finde ich, dass er mit den Lesern wächst. Zu Beginn noch sehr einfach und klischeehaft, entwickeln sich Sprache und Figuren immer weiter. Rowling schafft mit Harry Potters Zaubergemeinschaft eine ganz eigene Welt mit besonderen Fabelwesen, mit historischen und politischen Hintergründen (letzteres erst in späteren Teilen) und einer Klassengesellschaft, die alle guten Seiten einer Gesellschaft aufzeigt, sich aber auch mit Diskriminierung aufgrund von Rasse, finanziellem und gesellschaftlichem Stand, Geschlecht, Eifersucht und Neid, etc. auseinandersetzt. Dieses Buch war der Startschuss für eine Reihe, die mein Leben veränderte und ich kann jedem nur ans Herz legen, die Bücher zu lesen und sie an seine Kinder weiterzugeben! Die Filme sind ganz schön gemacht, aber nichts im Vergleich zu den Bildern, die Rowling in unseren Köpfen schafft!! 5 Sterne, weil ich leider nur 5 vergebe. Dieses Buch hat aber mindestens 10 verdient!

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