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Rezension zu
Magonia

Magonia

Von: Sine
17.09.2017

Fazit: Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, hat es mich schon gepackt. Es war anders, irgendwie. Aza und ihre Krankheit und Jason, alle haben mich in ihren Bann geschlagen. Dann passierte das unglaubliche und das war einfach so unwirklich. Wirklich unwirklich und nicht so recht glaubhaft. Alle waren so geheimnisvoll und wollten nicht viel preisgeben. Das hat mich etwas gestört, denn kann man nicht einfach was erklären? Einige Zeit später hat Aza dann auch Glück und ihr werden ein paar Dinge erklärt, dass reißt das Ruder etwas rum und die Geschichte nimmt die Fahrt bis zum Ende auf. Also durchaus gelungen mit ein paar Schlenkern, würde ich sagen. Bewertung: Aza leidet seit sie klein ist an einer Lungenkrankheit und verbringt damit ihre Zeit viel zu Hause und im Krankenhaus. Es ist eine seltene Krankheit, die bisher nur sie hat und auch ihren Namen trägt. Sie bekommt oft schlecht Luft, bis sie Magonia sieht, das fliegende Schiff, auf diesem sie endlich Luft bekommt. Aza wird wohl sterben und sieht hat es auch eingesehen, nur die Menschen in ihrer Umgebung nicht ganz, jedenfalls nicht damit abgeschlossen. Sie schlagen Dinge vor, packen sie am liebsten in Watte, damit sie ihr helfen, damit helfen sie ihr aber so gar nicht. Aza hasst das. Es ist schon etwas traurig, denn sie will bestimmt auch normal sein, auch wenn sie gerne andere mit solchen Sachen vor den Kopf stößt. Es ist eine Art Schutzmechanismus, weil sie es einfach anders nicht ertragen kann. Die Blicke und Reden, was ich auch gut nachvollziehen kann. Denn sie wird irgendwann nicht mehr da sein und nicht die anderen. Und dann gibt es Magonia was einfach nur unwirklich wirkt. Das kommt bestimmt auch davon, dass Aza es auch so empfindet. Wie eine Halluzination. Vorher war es ganz gut zu lesen, aber da kommt ziehe ich oft nur die Stirn in Falten. Viel wird Aza nicht wirklich erklärt, was ich schon ärgerlich finde. Das nervt mich wirklich, warum kann ihr niemand was erklären, noch nicht mal das Grundlegende. Das war wirklich nervig. Irgendwann wird mir und ihr dann auch etwas erklärt und das freut mich. Es schwingt alles in eine andere Richtung wieder und ich finde es ab dem Moment wieder sehr spannend, bis zum Ende hin. Es hört sich wirklich so an, als ob es ein Mehrteiler werden könnte. Charaktere Aza ist sehr direkt und verschreckt gerne Leute oder tut ein auf Mitleidsmasche, damit sie das bekommt was sie will. Meistens Ruhe. Sie ist kämpferisch drauf und mag gerne Leute gegen die Wand fahren lassen. Sie mag sonst kein Mitleid, obwohl sie es einsetzt. Sie liest gerne und ist wissbegierig und doch schon intelligent. Jason ist ihr einziger richtiger Freund. Er ist anders als die anderen und sie bekommt von ihm kein Mitleid oder reden über die Krankheit. Er ist auch ein kleiner Rebell und schwimmt gerne gegen den Strom, ist aber gerne an Azas Seite. Er wirkt recht sympathisch, besonders da er Aza aufmuntern zu scheint. Die späteren Charaktere die auftauchen, wirklich alle erst sehr unangenehm, viele tauen erst nach einer Zeit auf und es scheint sich noch einiges mehr hinter ihnen zu verstecken. Dai mochte ich auf eine Art, genau wie Caru. Ich hoffe, wenn es einen weiteren Band gibt, dass sie wieder auftauchen.

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