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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Lebensbejahend, mutig aber nicht ganz überzeugend

Von: Leselaunen
17.09.2017

Wie viel ist ein Leben wert? Diese Frage habe ich mir beim Lesen immer wieder gestellt. Und obwohl ich sicher bin, dass jedes Leben wertvoll ist, gibt es Situationen im Leben, an denen der Lebensmut schwindet. Bei uns allen. Dass sich Menschen entscheiden, ihrem Leben ein Ende zu setzen, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, wohl gerade deshalb hat mich das Buch sehr interessiert. Der Titel hat mich sofort für sich einnehmen können. Einfach und dennoch aussagekräftig. Der Schreibstil von Niven gefiel mir in diesem Buch gut. Er war nicht außergewöhnlich, aber angenehm und verständlich. Das gewisse Etwas aber, welches mich beim Lesen in den Bann zieht, fehlte mir. Das fand ich etwas schade. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt, wobei ich mit Violet nie so richtig warm wurde. Die Figur von Finch hingegen gefiel mir sehr gut. Die Idee hinter der Geschichte ist eine sehr gute, die aber nicht perfekt umgesetzt werden konnte. Leider gelang es der Autorin nicht, mir die Krankheit Finch´s näher zu bringen, sie transparent zu machen. Ich blieb immer etwas verwirrt zurück. Das ist sehr schade und hat letztlich dazu geführt, dass ich zum Ende hin froh war, das Buch beenden zu können. Mir fehlte so die Nachvollziehbarkeit und ein konsequenter Spannungsbogen. Insgesamt eine nette Lektüre mit wichtiger Message, die aber nicht voll überzeugen konnte. Diese Rezension erscheint in den nächsten Tagen auf meinem Blog www.leselaunen.net

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