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Rezension zu
Ein Zuhause für Percy

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Total einfühlsam

Von: schwarzetintenwelt
17.09.2017

Da das Buch aus Percys Sicht erzählt wird sind die Charaktere natürlich größtenteils Hunde, doch es ist nicht so, als würde man nicht auch die menschlicheen Darsteller etwas besser kennenlernen. Denn Percy ist ein ziemlich guer Beobachter und so weiß man genau, wie sich seine Halter fühlen. Durch den Schreibstil, der sehr erfrischend knapp und auf den Punkt gebracht ist (eben so geradlinig, wie eigentlich nur ein Hund denken würde), wird einem sofort bewusst, wie eng Hund und Halter verflochten ist. auch wenn der Hund in diesem Buch etwas vermenschlicht wird, ist es keineswegs überspitzt. Percy istt einfach der Best Buddy, der versucht alle um ihn herm glücklich zu machen.Das Hunde Familien wirklich aktiv zusammenhalten können mag vielleicht überspitzt sein. Doch es sind die kleinen Dinge in dieser Geschichte, denen man Beachtung schenken sollte. Allen voran, dass, egal wie schlimm die jetzige Situation auch ist, es immer irgendwo Hoffnung gibt und alles viel leichter funktioniert, wenn man lernt, kleine Dinge wertzuschätzen, wie nun mal den täglichen Spaziergang mit dem Hund. Außerdem ist es ein symbolischer Aufruf für Hundehalter, ihre Hunde richtig zu verstehen, wirklich eine Verbindung mit ihnen zu haben. Hunde sind ein richtiges Familienmitglied und das übersehen leider die meisten. außrdem zeigt das Buch auf eine sehr amüsante art, dass auch Tiere alles mitkriegen und dass es nicht einmal Sinn hat zu lügen, da sogar der Hund weiß was los ist :D am schönsten wurde jedoch deutlich, dass jeder die Menschen, die er liebt glücklich machen kann, egal wie klein er ist. Ein Zuhause für Percy zu lesen war definitiv kein Fehler, auch wenn ich viele Leute kennen, die bei Geschichten aus Tiersicht generell immer etwas skeptisch sind. Durch den Sprachgebrauch hat man teilweise gar nicht gemerkt, dass hier ein Hund die Geschichte erzählt. Die Vermenschlichung der Hunde war vielleicht teilweise überspitzt, aber es ließ einen gut durch die Seiten fliegen und hat die Verbindung zwischen Hund und Herrchen schön dargestellt. Außerdem hat mir gefallen, dass es jetzt nicht nur um die eingwöhnung des Hundes in einer neuen Familie ging, sondern das auch eine Background Story dabei war, die in gleichen Teilen schön und traurig war. Was mir noch gut gefallen hat, war einfach die Bedeutung des Hundes für den Menschen als Freund, den man nicht unterschätzen sollte und auf den man zählen kann. Und das die Kleinsten unter uns manchmal das Größte bewirken können.

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