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Rezension zu
Der Informant

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

langatmig und spannungsarm

Von: Margarete Rosen
22.09.2017

Ich mag Spionage-Geschichten. Die meisten sind ruhig und haben doch einen großen Spannungsbogen. Die Protagonisten sind mehr als in einem Krimi und doch überschaubar. Vor allem kann man sie identifizieren, manche recht schnell, andere bleiben geheimnisvoll. Deshalb habe ich bei "Der Informant" von Chris Pavone auch zugegriffen. Der Klappentext verspricht eine Jagd um die Welt und Gefahr von der eigenen Frau. Puh, auf Seite 238 habe ich aufgegeben. Die restlichen Seiten bis zum Ende (566 Seiten) habe ich nur noch quer gelesen und das Ende dann ganz. Nein. Diese Geschichte konnte mich nicht überzeugen. Die Handlung bleibt flach. Die Akteure werden oftmals "der Mann" "die Frau" genannt. Bei einem Film ist das ja noch ok, doch habe ich hier kein Bild und konnte nicht erkennen, um welche Person es geht. Und CIA ist nicht gleich CIA. Und ein anderes Unternehmen sammelt ... und wird unterlaufen von ... ???? -wie bitte? Ich halte mich für intelligent genug um einer verwobenen Geschichte zu folgen. Doch dieser konnte und wollte ich dann auch nicht mehr folgen. Sehr schade. Fazit: Für mich kein Buch. Wer langatmige Szenen, unklare Beschreibungen und verwickelte bis verwirrte Abläufe mag, für den ist das Buch bestimmt interessant.

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