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Rezension zu
Die Entdeckung des Glücks

Interessante Tipps und Hintergründe zum Thema Glück

Von: Lovely Mix
24.09.2017

Wer kennt das nicht, irgendwas ist immer nicht in Ordnung, egal in welchem Job, bei welcher Firma man ist. Klar, es gibt so die kleinen, alltäglichen, typischen Dinge, die in so einem Büroalltag nicht passen. Von denen wir uns runterziehen lassen. Am Abend hängen wir uns dann an den negativen Punkten auf, statt uns mehr auf alle kleinen, positiven Dinge zu konzentrieren. Das reicht von einer schönen Mittagspause mit lieben Kollegen, dem Gefühl, endlich eine größere oder auch unangenehme Aufgabe abzuschließen oder ein kleines Lächeln, dass uns jemand auf dem Weg nach Hause schenkt. Das Glück liegt, für die meisten von uns, eben doch an allen Ecken. Man muss sich nur darauf konzentrieren, sich nicht ständig nur an negatives erinnern. „Freunde machen uns glücklich. Freunde vernachlässigen, vor allem für den Job, hilft niemanden.“ (S. 19) Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, das braucht seine Zeit und Training, wie Isabell Prophet verdeutlicht. Doch man kann es lernen. Klar, wem es gerade wirklich nicht gut geht, oder bei dem wirklich gar nichts passt im Job, der braucht eher professionelle Hilfe und sollte über einen Wechsel nachdenken. Doch die meisten von uns können mit ein bisschen Übung auch im jetzigen Job glücklich sein und ihr Leben im Gesamten positiver gestalten. Prophet legt uns natürlich keine Zauberformel dar, mit der wir auf Knopfdruck alle super happy in der Gegend herumspazieren. Doch Sie gibt uns interessante Einblicke zu aktuellen Studien und warum wir den immer hauptsächlich die negativen Dinge betonen. In zwei Teilen geht sie zum einen auf Studien ein, erklärt Zusammenhänge und Hintergründe und gibt im letzten Teil noch Tipps und Übungen für den Alltag mit. Diese beziehen sich vor allem auf den Büroalltag, aber können natürlich auch im ganzen Leben helfen. Besonders schön finde ich die Idee: Statt abends zu jammern, was alles schief lief, sich bewusst mit ein paar Freunden gegenseitig jeweils drei Dinge schreiben, die an diesem Tag positiv waren. „Glück ist etwas, das in uns selbst stattfindet und das jeder für sich selbst finden muss. Das Glück der anderen darf dafür keine Messlatte sein […].“ (S. 39) Besonders gut finde ich, dass Prophet klar kommuniziert, dass es kein Allheilmittel gibt. Keine Übung oder Aufgabe, die für jeden funktioniert oder die immer funktioniert. Aber sie ermutigt uns als Leser, es einfach zu versuchen und auszutesten, bis wir die für uns passende Übung und unser Glück finden. Für alle, die herausfinden wollen, wie sie mehr positive Moment genießen können, diese festhalten und integrieren können und zwar bereits nach dem Aufstehen am morgen, ist das Buch auf jeden Fall lesenswert. Und für alle, die Hintergründe zum Thema Glück interessieren.

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