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Rezension zu
How To Be Irish

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Ende des Regenbogens

Von: Bine
24.09.2017

Erstmal vorweg, How to be Irish hat mir besser gefallen, als It´s Teatime, my Dear. David Slattery ist auch Sozialantrophologe und unterrichtet an der Universität. Er lebt zudem in Dublin und kennt sich somit ganz gut mit den Eigenheiten seines Volkes aus. Ideal als Einstiegsbuch für den Irlandurlaub! Oder willst du in ein Fettnäpfchen treten? Wenn man so will, ist das Buch eine Anleitung wie man sich zu verhalten hat um als echter Ire durchzugehen und nicht als Tourist oder gar Plastic-Paddy entlarvt zu werden. Dabei werden gleich zu Anfang Themen wie Tod behandelt. Auf dem Friedhof begrüßt man sich mit einem high five und freut sich, dass man selbst noch nicht an der Reihe war. Sollte man dennoch mal in einem Sarg legen, so hat man sich würdevoll und ruhig zu verhalten. Auch muss auf jeden Fall die Todesanzeige in der Irish Independent abgedruckt werden. Während man früher die Küchentür aus den Angeln nahm um den Verstorbenen im Wohnzimmer aufzubahren, so folgt man heute strengen Regeln. Wie beispielsweise der Nicht-schlecht-über-den-Toten-reden Regel. Auch diese gibt es bei uns und wir sind somit vielleicht gar nicht so verschieden. Neben Tod gibt es noch die Kapitel Pub, Zugereiste - Plastic Paddy, Hochzeit, Gesundheit, Bauen, Berufsleben, Weihnachten, Politik und Cool aussehen. Alles in allem ist das Buch wirklich unterhaltsam und ich freue mich den Irland Urlaub zu planen.

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